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IS-Kämpfer sollen 200 Familien in Ramadi als Geiseln halten

Von Frieden ist Ramadi weit entfernt
Von Frieden ist Ramadi weit entfernt
Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat sollen in der kürzlich zu großen Teilen zurückeroberten irakischen Stadt Ramadi etwa 200 Familien als Geiseln halten. Die Jihadisten hielten sie im Osten der Großstadt fest, um ein Ende der Luftangriffe der internationalen Koalition und der Suche der Armee nach IS-Mitgliedern zu erzwingen, sagte der Vorsitzende des Rates der betroffenen Provinz Al-Anbar.


Bereits am Mittwoch hätten IS-Kämpfer 40 Zivilisten in der Stadt getötet. Weitere Details nannte der Sprecher nicht. Die irakische Armee hatte Ramadi, das im Mai von den Jihadisten überrannt worden war, am Montag für befreit erklärt. Allerdings sind noch immer nicht alle Viertel der Stadt vollständig unter Kontrolle des Militärs.

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