Wie bild.de berichtete, hatte ein Beamter des Ordnungsamts den Maserati genau im Auge. Er verpasste dem Wagen bereits zwei Strafzettel, als er bemerkte, dass sich dieser im Parkverbot befindet. Doch als er ihn das dritte Mal kontrollierte und die Strafzettel immer noch unter den Scheibenwischern klemten, machte der Beamte kurzen Prozess und rief einen Abschleppdienst.
Jetzt wirds teuer
Satte 227 Euro muss Becker jetzt bezahlen, damit er seinen Maserati wieder fahren darf. Das ist aber noch nicht alles: Lässt er sich damit Zeit, kommen noch 45 Euro pro Tag hinzu. Dazu kommen noch Beckers Strafzettel. Auch für das Falschparken muss sich der ehemalige Tennisprofi verantworten: Die Londoner Gemeinde Kensigton, in der der Vorfall stattfand, kassiert dafür bis zu 148 Euro.
Kein Einzelfall
Damit nicht genug hatte Becker, nicht weit von seinem Maserati entfernt, einen zweiten Luxuswagen stehen: Seinen roten Porsche Cayenne GTS. Auch diesen hatte der dreifache Wimbledon-Champion nicht korrekt abgestellt und kassierte einen Strafzettel. Ob er dafür das Geld allerdings gerade so leicht aus der Tasche ziehen kann, ist fragwürdig. Schließlich muss sich Boris Becker aktuell mit rund drei Millionen Euro Schulden rumschlagen.
(Red.)