Wie Susanne Dilp vom Landeskriminalamt gegenüber VOL.AT bestätigt, gibt es keine neuen Erkenntnisse zu den zwei gesuchten Männern oder ihrem Aufenthaltsort: “Es gingen keine Hinweise ein, mit denen die Polizei arbeiten kann. Damit gehen die Ermittlungen selbstverständlich weiter.” Auch die Einvernahmen der Zeugen brachten keine weiteren Anhaltspunkte. Die Suche nach der Faustfeuerwaffe der Täter blieb ebenfalls erfolglos. Gefunden wurde bisher lediglich das Fluchtfahrzeug, dass sie dem Juwelier gestohlen hatten.
Täter lauerten dem Besitzer auf
Wie berichtet hatten die mit Schal und Kapuze maskierten Täter dem Mann letzten Freitag gegen 21.30 Uhr vor dem Geschäft aufgelauert, als dieser mit seinem Auto auf den Parkplatz des Wohn- und Geschäftsgebäudes fuhr. Mit vorgehaltener Waffe drängten sie ihn zuerst zurück in sein Auto und zwangen ihn anschließend zu einer Rundfahrt. Nach einigen Minuten Fahrzeit beordeten sie ihr Opfer wieder in die Nähe des Juweliergeschäftes in der Moosmahdstraße, so die Polizei.
Passantin meldete Überfall
Sie zwangen den Juwelier mit vorgehaltener Waffe das Geschäft aufzusperren und räumten mehrere Vitrinen, die Kassa und den Tresor aus. Über die Höhe der Beute wurde nichts bekannt. Den Besitzer ließen sie gefesselt und geknebelt zurück. Eine Passantin verständigte schließlich die Polizei. Die Täter sprachen nach Polizeiangaben Hochdeutsch und dürften beide schätzungsweise 25 bis 30 Jahre alt sein.
Zweckdienliche Hinweise nimmt das Landeskriminalamt (+43 (0) 59 133 80 3333) oder jede Sicherheitsdienststelle entgegen.