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Kästle season kick off

©Kästle
Bei 30 Grad Außentemperatur mögen noch nicht viele an den nächsten Winter denken, in Hohenems allerdings wurde am Freitag, den 2. September, schon die nächste Skisaison eingeläutet.

Der Vorarlberger Skihersteller Kästle lud seine Family in die geschichtsträchtigen Hallen zu einer Factory Tour und zu einem Kennenlernen. Unter den internationalen Athleten, Guides und Ambassadors, die neben der Schweiz und Italien bis aus Norwegen angereist waren, befanden sich auch einige Vorarlberger Aushängeschilder des Skisportes, Ski- und Bergführer sowie ehemalige Weltcupfahrer.

“Kenner kummen zemma” war das Motto des Kästle Family Days, zu dem der Hohenemser Skihersteller seine Athleten, Guides und Ambassadors aus dem In- und Ausland nach Vorarlberg eingeladen hatte. Seit vergangenem Winter ist das Traditionsunternehmen wieder zurück an seinem ursprünglichen Standort, dessen Gebäude schon von den 60er bis in die 90er Jahre Kästle als Produktionsstätte diente. Damals war Kästle ein wichtiger Arbeitgeber und die größte Firma der Region, die zu Spitzenzeiten 1600 Ski pro Tag produzierte. Bei einer Tour durchs Haus sprachen Kästle Geschäftsführer Bernd Knünz und Entwicklungschef Rainer Nachbaur von früher und von heute, stellten ihrer Kästle Family Produktions- und Lagerprozesse vor und Maschinen, die schon in der Hochblüte von Kästle in Verwendung waren.

40 Arbeitsplätze gesichert

Kästle hat das alte Gebäude in Hohenems zu zwei Dritteln zurückerobert und mittlerweile wieder 40 Arbeitsplätze in der Skibranche in Vorarlberg gesichert. In den Pressen aus den 60er Jahren enstehen Ski “Made in Austria”, die mehr als nur die österreichische Entwicklung in sich tragen. “Keine andere Skimarke hat so einen großen Wertschöpfungsanteil in Österreich”, sagt Bernd Knünz. Und der “Insourcing” Prozess schreitet weiter voran. Die Premium Skimarke bringt immer mehr Komponenten seines Unternehmens ins Ländle, wie zuletzt das Lager.

Mitarbeiter aus Vorarlberg

Die Philosophie von Kästle folgt einer “Familien”-Strategie. Neben den Mitarbeitern aus Vorarlberg, die über ihren Job hinaus für die Marke und den Skisport leben, gehören dazu auch Athleten, Guides und Ambassadors aus der ganzen Welt. Stark vertreten sind hier namhafte Vorarlberger des Skisportes wie die Montafoner Guides Lukas Kühlechner, Christoph Küng und Simon Wohlgenannt. Außerdem sind die beiden ehemaligen Weltcupfahrer Katja Wirth und Martin Marinac wieder auf Kästle Ski unterwegs und geht Susanne Moll als pensionierte Snowboarderin mit Kästle  auf Skitour. Ein wahrer Kästle Veteran ist Horst Wehinger. Seit mittlerweile fast 50 Jahren Hausmeister, kennt er jeden Winkel des Kästle Areals.

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