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Kaiserwetter beim Emser Markt

Der Emser Markt war auch heuer bei Prachtwetter ein richtiges Volksfest für Groß und klein.
Der Emser Markt war auch heuer bei Prachtwetter ein richtiges Volksfest für Groß und klein. ©TF
Hohenems. Ein herrlicher Herbsttag mit Kaiserwetter und viele Attraktionen lockten am vergangenen Samstag zahlreiche Hohenemser(Innen) und Besucher aus der Kummenbergregion auf den bereits 36. Emser Markt ins Zentrum der Nibelungenstadt.
Der Emser Markt war bei Kaiserwetter wieder ein Volksfest für Groß und Klein

Nach einigen Jahren, in denen sich das Marktgeschehen neben dem Schlossplatz im oberen Teil der Maximilian-Straße abspielte, kehrte man heuer wieder auf den Kirchplatz zurück. Den musikalischen Auftakt machten um 11 Uhr „18 Strings“ auf der Bühne im Festzelt, das nach dem Stadtlauf am Vortag für den Emser Markt genutzt wurde. Nachdem die drei Hohenemser ihr „best of Blues, Rock und Country“-Programm geboten hatten, sorgten die Bürgermusik Hohenems, die Guggamusik Emser Palasttätscher und zum Abschluss Walter Batruel und Dietmar Bitsche als „Hems Harlem“ für die musikalische Umrahmung des größten Volksfestes der Nibelungenstadt. Auch eine Tanzgruppe von „move4style“ gab mit einer fetzigen Vorführung Proben ihres Könnens. Durchs Programm im Festzelt führte Guntram Reis.

Viel Musik gab´s aber auch während des gesamten Markttages auf dem Kirchplatz, wo beim Stand des Gesangvereines Mitglieder und „Gastinterpreten“ als Karaoke-Gesangskünstler auftraten. Mitmachen konnte man auch beim Stand von Barbara Öhe-Kirchners „Frauenzimmer“, und zwar beim „Stricken für einen guten Zweck“. Bei dieser Aktion sind Schulen, Firmen, Gasthäuser, Private usw. aufgerufen, bis zum Emser Markt 2015 zum Entstehen eines möglichst langen Strickschales beizutragen, der dann in Einzelteilen verkauft wird. Mit dem Erlös werden lernschwache Kinder in Hohenems unterstützt.

Zu gewinnen gab es aber auch schon am Markttag, etwa bei der Tombola der Wasserrettung oder bei den Glücksrädern von McDonald´s und dem Chor Joy. Die Freie Meistervereinigung stellte sich ebenso vor wie die Volkshochschule, der Gesangverein Nibelungenhort und den Missionskreis St. Karl, während der Lions Club wieder mit Raclettebroten aufwartete. Die Wildbach- und Lawinenverbauung hatte sogar ein Hochwasserschutz-Bauwerk aufgebaut – hier präsntierten sich auch das Bäuerliche Schul- und Bildungszentrum, der Waldverein, der Landesforstgarten und das städtische Forstamt.

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