Erst fehlte die Freigabe durch Ex-Klub GAK, nun ist die fehlende Trainerlizenz ein Thema. Beides ist schon länger bekannt, doch ausgerechnet vor seinem Debüt auf der Austria-Bank werden die Nebengeräusche zum Thema. Das stört Gernot Plassnegger, der sich nach seinen ersten Tagen in Lustenau lieber am sportlichen Auftritt seiner Mannschaft in Kapfenberg messen lassen möchte.
Lustenau Elf Tage nach seinem Trainingsstart bei der Lustenauer Austria steht Gernot Plassnegger heute (18.30 Uhr) in Kapfenberg vor der ersten Bewährungsprobe als Neo-Coach der Grün-Weißen. Verändert hat sich in dieser Zeit einiges, vor allem das Tempo, das der 39-Jährige vorgibt, berichten die “VN“.
In Sachen Personal wollte sich der Coach am Tag vor dem Match nicht festlegen, auch die Nummer-eins-Geschichte – der Österreicher Nicolas Mohr (21) oder der Deutsche Alexander Sebald (21) – wollte er erst heute klären. Fakt ist, dass es Umstellungen geben wird. In welche Richtung? „Diesen Überraschungsmoment möchte ich mir bewahren, auch mit Blickrichtung Kapfenberg“, wird Plassnegger von den VN zitiert.