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Keine spezielle Terrorwarnung für den Opernball

Für den Operball gibt es derzeit keine Terrorwarnung.
Für den Operball gibt es derzeit keine Terrorwarnung. ©APA/Herbert Neubauer
Der Wiener Opernball soll am 4. Februar wie geplant stattfinden, es werde dafür gesorgt, dass sich die Gäste "wohl und sicher fühlen". Auch der Red Carpet bleibt.
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Obwohl laut Innenministerium derzeit “in ganz Europa von einer erhöhten Gefährdungssituation” auszugehen ist, gibt es für den Wiener Opernball am 4. Februar keine spezielle Terrorwarnung. Seitens der Oper wird man allerdings – wie jedes Jahr – dafür Sorgen, dass sich die Gäste “wohl und sicher fühlen”, wie Sprecher Andre Comploi der APA sagte.

Entgegen medial kolportierter Gerüchte wird auch der Rote Teppich wie vorgesehen stattfinden. “Wir sind natürlich in engem Kontakt mit den Behörden. Die Sicherheit am Opernball ist jedes Jahr sehr hoch”, sagte Comploi. Über genaue Maßnahmen wollte der Sprecher allerdings keine Auskunft geben.

Interviews diesmal an der Crystal Bar

Auch der ORF wies zurück, dass die Ankunfsinterviews aus Angst vor Terroranschlägen ins Innere der Oper verlegt werden. “Selbstverständlich senden wir auch Bilder vom Red Carpet”, sagte Sprecher Roman Horacek.

Die Interviews werden allerdings in der Crystal Bar stattfinden, da dort “die Moderatoren mit ihren Gästen unbeschwert plaudern können”. Dies sei bereits seit längerem aufgrund des heurigen 60-Jahr-Jubiläums des Balles so geplant.

(APA, Red.)

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