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Kenianer Albert Korir gewinnt den Wien-Marathon 2017

Albert Korir gewinnt den Vienna City Marathon 2017.
Albert Korir gewinnt den Vienna City Marathon 2017. ©AP Photo /Ronald Zak
Der Kenianer Albert Korir gewann am Sonttag den 34. Wien-Marathon in einer inoffiziellen Zeit von 2:08:40 Stunden .
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Der Kenianer Albert Korir hat am Sonntag in 2:08:40 Stunden den 34. Wien-Marathon gewonnen. Der 1994 geborene Afrikaner setzte sich im Zielsprint vor dem Burgtheater gegen seinen Landsmann Ishmael Bushendich (2:08:42) durch. Dritter wurde mit Ezekiel Omullo ein weiterer Kenianer (2:09:10).

Albert Korir gewinnt Wien-Marathon 2017

Es war der 14. Männer-Sieg für Kenia in der Geschichte des VCM, der Streckenrekord des Äthiopiers Getu Feleke aus dem Jahr 2014 von 2:05:41 war wegen der teilweise sehr windigen Bedingungen nicht in Gefahr. Die Siegerzeit war die 17.-beste je in Wien gelaufene Marke.

Korir setzte sich im Zielsprint vor dem Burgtheater gegen seinen Landsmann Ishmael Bushendich (2:08:42) durch, der damit den fünften Marathonsieg seiner Karriere verpasste. Dritter wurde mit Ezekiel Omullo ein weiterer Kenianer (2:09:10). Es war der 14. Männer-Sieg für Kenia in der Geschichte des VCM, der Streckenrekord des Äthiopiers Getu Feleke aus dem Jahr 2014 von 2:05:41 war wegen der teilweise sehr windigen Bedingungen nicht in Gefahr.

“Das Rennen war eine Herausforderung, aber es ist sehr gut für mich gelaufen. Es war ein starkes Feld, ich hatte Respekt, aber ich war auch stark”, sagte der als Außenseiter gehandelte Korir, der mit den Bedingungen in der Früh ein wenig haderte. “Es war sehr kalt und windig am Start, aber dann wurde es wärmer und der Wind ließ auch nach.”

Kalt und windig am Start

Beim Start des Elitefeldes um kurz vor neun Uhr hatte es sieben Grad und Windböen bis zu 40 km/h, speziell für die Hobbyläufer wurde es im Laufe des Tages noch sehr unangenehm, bis zu 70 km/h waren erwartet. Bei Kilometer 5 ging eine fast 20-köpfige Spitzengruppe bei 15:05 durch, bei 10 km nach 30:10. Richtung Schönbrunn machte sich der Gegenwind spürbar bemerkbar und die Hochrechnung ergab, dass es sich für den Streckenrekord nicht ausgehen wird.

Bei 64:13 lag die Halbmarathon-Durchgangszeit, das Tempo verschärfte sich, die lange Zeit sehr große und kompakte Gruppe zersplitterte sich. Nach Kilometer 35 machten sich Korir und Bushendich an der Spitze zu zweit auf dem Weg ins Ziel. Für die topfavorisierten Deribe Robi aus Äthiopien als letztlich Siebenten (Bestzeit 2:05:58) und schon zuvor Eliud Kiptanui aus Kenia (2:05:21), der ausgestiegen war, war der Sieg da nicht mehr möglich.

Der Österreicher Valentin Pfeil knackte in inoffiziellen 2:14:50 Stunden das Limit für die Weltmeisterschaften in London, das bei 2:15 liegt.

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