Die Gemeinde Höchst befindet sich nicht im Rheindelta, sondern versucht auch vornehmlich mit den dort angesiedelten Gemeinden zusammen zu arbeiten. Wir sind seit kurzem e5 Gemeinde und freuen uns sehr darüber! Nun können wir zusammen mit der Gemeinde Gaißau unseren Beitrag zum Thema Energieeffizienz beitragen, schildert Bürgermeister Werner Schneider.
Besonders ist die Entwicklung in der Kinderbetreuung, bei der derzeit ein modernes Projekt in Planung ist: Wir konnten zwei Blum Industrielle für diese Sache gewinnen und können bis im Jahr 2012 einen neuen Kinder-Campus anbieten. Wichtig ist Schneider, dass die Kinderbetreuung möglichst nahe an den Bürgerbedürfnissen liegt. Wir bieten deshalb aufgrund einer Bedarfserhebung Kinderbetreuung auch in den Ferien an, so der Höchster Bürgermeister gegenüber Vorarlberg Online.
Das bisherige Pflegeheim soll eine neue Funktion bekommen, da ein neues Pflegeheim bis 2014 geplant ist. Mit 48 Betten und sämtlichen nötigen Einrichtungen eines modernen Pflegeheims, soll auch in Zukunft mehr Raum für weitere Sozialprojekte in diesem Bereich sein.
In Vorbereitung ist die Erweiterung beziehungsweise Erschließung des Gewerbegebietes. Für die betroffene Bevölkerung ist wichtig in diesem Zusammenhang eine neue Verkehrslösung von der Landstraße in dieses Gewerbegebiet zu finden, erklärt Schneider. Somit müssten der Schwerverkehr und die Bediensteten der Unternehmen nicht durch den Ortskern fahren, was auch im Interesse der Gemeinde stünde.
Factbox:
Gemeinde Höchst
Einwohner: ca. 8.000
Gemeindebedienstete: ca. 130
Jahresbudget: 20 Millionen Euro
Bürgermeister Werner Schneider
Im Amt seit: 1987
Geburtsjahr: 1951
Ausbildung: HTL Maschinenbau, war Mitarbeiter bei den Firmen Grass, Blum und beim Land
Familienstand: verheiratet, 1 Kinder, 2 Enkelkinder
Hobbies: Seefahrt und Wandern
Gemeinde Höchst: Bürgermeister Werner Schneider im Gespräch
VOL.at / Nina Bühler