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Kleine Demo und viel Polizei vor der Wiener Staatsoper

Die kleine Demonstration vor dem Wiener Opernball 2016.
Die kleine Demonstration vor dem Wiener Opernball 2016. ©APA
Sicherheit wird beim heurigen Opernball groß geschrieben. Nur langsam kamen die Gäste durch die Absperrungen in Richtung Staatsoper. Auch eine kleine Demonstration wurde von der Polizei unterbunden.
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Rund zehn Demonstranten haben am Donnerstagabend noch vor der Eröffnung des 60. Wiener Opernballs für einen Schreckmoment gesorgt. Sie begaben sich skandierend Richtung Sangeshaus am Ring, wo sie sofort von der Polizei gestoppt wurden. Es kam zu einer Anzeige und Identitätsfeststellungen, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer der APA.

Die Demonstranten hatten ein Transparent mit der Aufschrift “Kaviar für euch? Krise für uns. Widerstand!” bei sich. Als die Gruppe zur Oper ging, kam es zu einem Tumult im Eingangsbereich. Dort hatte wenig zuvor der Einlass der Gäste begonnen. Es zeigte sich dabei die angespannte Stimmung der Sicherheitskräfte und Beamte. Um die Gäste schneller in Oper und somit in Sicherheit zu bringen, wurden die Absperrkordeln sofort geöffnet.

“Es gab eine Anzeige gegen den Verantwortlichen wegen einer nicht angemeldeten Versammlung”, sagte Maierhofer. Die restlichen acht Personen wurden einer Identitätsfeststellung unterzogen. Ansonsten gab es vor der Eröffnung des Opernballs keine polizeilich relevanten Vorfälle

Demo vor der Wiener Staatsoper unterbunden

Dabei zeigte sich die angespannte Stimmung der Sicherheitskräfte und Beamte. Um die Gäste schneller in Oper und somit in Sicherheit zu bringen, wurden die Absperrkordeln sofort geöffnet.

In der Oper fanden bereits am Nachmittag die letzten Besprechungen des Servicepersonals statt, die Mitarbeiter rüsteten sich auf den Ansturm von mehr als 5.000 erwarteten Gästen. Um 20.00 Uhr wurde die Ringstraße schließlich für den Verkehr gesperrt.

Die Gästeliste gestaltete sich mittlerweile durchaus umfangreich: So haben die Schauspieler Barbara Schöneberger und Nicholas Ofczarek, Sänger Andreas Gabalier, Scala-Chef Alexander Pereira sowie der scheidende Intendant der Bundestheater, Günther Rhomberg, ihr Kommen angekündigt. Die Kunstschaffenden Erwin Wurm, sein Sohn Laurin debütiert, und Christian Ludwig Attersee wurden ebenso erwartet wie Regisseur Stefan Ruzowitzky. Vom Staatsopern-Ensemble hatten sich unter anderen Adrian Eröd, Nino Machaidze, Aida Garifullina sowie Ildiko Raimondi angesagt.

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(APA/red)

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