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Kleinschmidt glaubt nicht an Umsetzung der Obergrenze

Kleinschmidt pessimistisch
Kleinschmidt pessimistisch
Regierungsberater Kilian Kleinschmidt glaubt nicht, dass die von der Regierung beschlossene Obergrenze von 37.500 Asylwerbern für heuer umgesetzt werden kann. In der "ZiB2" zeigte sich Kleinschmidt am Freitagabend überzeugt, dass mehr Flüchtlinge kommen werden. Seiner Ansicht nach "muss und kann" Europa und auch Österreich eine größere Zahl an Quartieren für Flüchtlinge schaffen.


Wenn man doch diese Zahl umsetzen sollte, dann befürchtet er, dass Flüchtlinge in die Illegalität gedrängt würden. Damit würde das Problem der Sicherheit noch größer werden als es jetzt sei, meinte der Regierungsberater.

Auch das Funktionieren der geplanten Hot Spots ist für Kleinschmidt eine “Illusion”. Personen, die keine Chance auf Asyl haben, würden versuchen, diese Registrierungszentren zu umgehen. Dass neuerlich Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken sind, ist für ihn “eine Schande für Europa”.

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