Ausschlaggebend für diese Entwicklung war die Verdichtung der Frequenzen auf den bewährten Strecken, teilte die Airline am Mittwoch per Aussendung mit. Die wöchentlich 52 Flüge zu 14 Destinationen bedeuteten eine Ausweitung des Angebots von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Eine Aufstockung der Frequenzen erfolgte vor allem auf den Strecken nach Wien, Köln/Bonn (aktuell je viermal täglich) sowie Berlin und Hamburg (je dreimal täglich). Die größte Zuwachsrate wurde laut Geschäftsführer Claus Bernatzik auf der Hamburg-Route erzielt, gefolgt von Berlin und Wien. Auch auf der Strecke Köln/Bonn habe es 15 Prozent mehr Passagiere gegeben.
Bei den Ferienzielen weise der Flug nach Zadar (Kroatien) eine besondere Steigerungsrate bei den Buchungen (49 Prozent) auf, ebenso werde der Direktflug nach Pula (Kroatien) sehr gut angenommen. Stark nachgefragt würden auch die neuen Sommerstrecken nach Neapel und Calvi (Korsika), so der Geschäftsführer.
Bernatzik gab sich trotz dieser “überaus erfolgreichen Bilanz” zurückhaltend bezüglich der Geschäftsentwicklung. “2010 wird noch ein schwieriges Jahr, die Wirtschaft erholt sich nur langsam, und Europa hinkt hinterher”, befand er. Man wolle den Expansionskurs aber jedenfalls beibehalten, betonte Bernatzik, der im Juni den Kauf eines fünften Flugzeugs vermeldet hatte.