Im Naturschutzgebiet bei der Achmündung in Bregenz können bereits zahlreiche Kräuter angetroffen werden. Betreten Sie solch ein Gebiet, sollten Sie sich ruhig und achtsam verhalten. “Wir sind hier lediglich zu Gast”, stellt Oliver Huber klar. Es sollten keine menschlichen Spuren hinterlassen werden. Weiter sollten Sie keine Pflanzen ausreißen, nur um sie bestimmen zu können.
Erste Begrüßung in einem satten Grün
Die wichtigsten Merkmale
Der Bärlauch wächst aus einer Zwiebel heraus. Daraus wachsen die einzelnen Blätter der Pflanze. Die Blätter des Bärlauches laufen spitz zu. Das wichtigste Merkmal ist der Stiel der Pflanze. Sind Sie sich nicht sicher, ob es sich wirklich um einen Bärlauch handelt, können Sie es ganz einfach an dem Stiel beziehungsweise Stängel kontrollieren. Weiter hat das Bärlauchblatt nur eine Ader. “Hier gebe ich bereits den ersten Tipp zum Sammeln. Das größte Problem beim Bärlauch ist nicht die Verwechslung, sondern das schlampige Sammeln”, so der Experte. Sie sollten am besten jedes Blatt einzeln abtrennen.
So kann Bärlauch weiter verwendet werden
Der Weiterverarbeitung von Bärlauch sind nahe zu keine Grenzen gesetzt. Denn überall wo Sie sonst Knoblauch verwendet wird, können Sie stattdessen Bärlauch verwenden. In Vorarlberg wird er oft in den Kartoffelsalat gegeben. Oliver mischt ihn auch gerne unter einen griechischen Salat mit Schafskäse. Bärlauch passt aber auch hervorragend zu Topfen oder in ein pikantes Omelette.