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Krankschreibung fürs Oktoberfest: Die kuriosesten Funde auf der Wiesn

Ausgelassene Stimmung beim Oktoberfest in München.
Ausgelassene Stimmung beim Oktoberfest in München. ©AFP Photo/Christof Stache
Das Fundbüro der Münchner Wiesn ist erste Anlaufstelle für diejenigen, die im Trubel des Feierns ihr Hab und Gut aus den Augen verloren haben. Dort wurden auch heuer wieder einige besonders kuriose Gegenstände aufbewahrt.

Nach ein paar Maß Bier kann einem schon einmal der Überblick über seine Habseligkeiten abhanden kommen. Gut, dass es auf der Wiesn in München ein Fundbüro gibt, das verlorene Gegenstände der Gäste sicher verwahrt.

Den Vogel abgeschossen hat dabei diesen Herbst wohl eine liegengelassene Krankmeldung, zufälligerweise genau für jenen Zeitraum, in dem auch das Oktoberfest stattfindet. Ein anderer Wiesn-Gast war zumindest insofern gesundheitsbewusst, als dass er gleich seinen eigenen Blutdruckmesser mitbrachte.

Die Klassiker unter den Verlustgegenständen

Top-Verlustgegenstände waren heuer Kleidungsstücke, knapp gefolgt von Geldbörsen und Ausweisen. Immer noch auf der Suche dürfte ein Engländer sein, der behauptet, sein Sex-Toy wäre ihm bei der Einlasskontrolle abgenommen worden. Die Klassiker unter den Fundgegenständen sind übrigens Eheringe und Gebisse.

Hat man seine verlorenen Habseligkeiten im Fundbüro entdeckt, so ist eine Auslöse zu bezahlen, um diese wieder zurückzubekommen. Die Ablöse beträgt bei Schmuck, Geld und Musikinstrumenten drei bis fünf Prozent des Werts, bei Ausweisen zehn Euro. Handys und Kleidung schlagen mit 15 Euro zu Buche, Laptops und Tablets mit 25.

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