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Kritik an Twitter mit #WomenBoycottTwitter

Am heutigen 13. Oktober protestieren Frauen gegen Twitter.
Am heutigen 13. Oktober protestieren Frauen gegen Twitter. ©Twitter
Schauspielerin Rose McGowan wurde nach Twitter-Postings zu den Missbrauchsvorwürfen gegen den einflussreichen Produzenten Harvey Weinstein vom Sozialen Netzwerk gesperrt. Frauen protestieren nun gegen die Plattform.
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Weil Twitter den Account der Schauspielerin Rose McGowan vorübergehend gesperrt hatte, steht das Netzwerk nun unter Kritik. McGowan hatte gegen die öffentlich gewordenen Missbrauchsvorwürfe gegen Weinstein protestiert und hatte auch Kollegen angeprangert. McGowan war selbst eines der Opfer von Weinstein.

Nach diesen Postings wurde sie einige Stunden von Twitter verbannt. Inzwischen erklärt das Netzwerk Grund dafür sei gewesen, dass sie ihre Telefonnummer öffentlich gemacht habe. Diese war auf einem Screenshot erkennbar. Nach Entfernung von diesem wurde sie wieder zugelassen, so Twitter.

Die Schauspielerin ruft nun zum Protest auf, da sie sich ungerecht behandelt fühlt. Unter dem Motto #WomenBoycottTwitter sollen Frauen einen Tag lang keine Beiträge veröffentliche oder teilen, um darauf aufmerksam zu machen, wie arm Twitter ohne die Stimmen von Frauen wäre.

 

#WomenBoycottTwitter startete um Mitternacht in New York und läuft noch den ganzen heutigen Freitag den 13. Oktober.

 

(Red.)

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