Die Kundgebung lief unter dem Motto “Genug ist genug”. Die Zogajs fungierten als Symbol für “das Elend der österreichischen Asyl- und Einwanderungspolitik”. Die Teilnehmer forderten deshalb nicht nur das sofortige Bleiberecht für Arigona Zogaj, sondern generell “eine menschenwürdige Asylpolitik und ein menschenwürdiges Fremdenrecht”.
Der Publizist und Mitorganisator Robert Misik erhoffte sich von der Veranstaltung ein “großes Signal”, das nicht zu überhören ist, erklärte er vor Beginn gegenüber der APA. “Ich wünsche mir, dass ganz viele Menschen aufstehen. Ich erhoffe mir, dass wir damit Erfolg haben und dass die Zogajs eine Zukunft in Österreich haben, denn sie gehören da her”, so Misik. Der Ungenacher Pfarrer Josef Friedl, der die Familie seit Jahren betreut, appellierte an Innenministerin Fekter, mit allen Gruppierungen gemeinsam Lösungen zu suchen und “nicht einfach Gesetze zu erlassen”.
Tausende Teilnehmer bei Kundgebung:
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