Lange Nacht der Museen 2017: 64 Museen in Wien zu besichtigen
Allein 64 Museen in Wien bieten den jüngeren Besuchern ein besonderes Programm: Im Bäckermuseum gibt es beispielsweise die Möglichkeit sich in der Backstube selbst an Handsemmeln und Marzipanrosen zu versuchen, während im Architekturzentrum in parlamentarischer Form städtebauliche Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden. Neben diversen Ausstellungen im mumok und im Leopold Museum locken außerdem das ImPulsTanz-Festival und der Radio-Wien_DJ ins Museumsquartier.
Als Sujet des Events dient heuer Cellinis Saliera, die im Kunsthistorischen Museum neben unzähligen weiteren Kostbarkeiten aus der Gemäldegalerie, der Kunstkammer, der Antiken- und Orientalischen Sammlung und dem Münzkabinett zu bewundern ist. Zu den Kuriosa zählt die interaktive Führung durch das Krankenpflegemuseum, wo dem Besucher in einem “Programm für alle Sinne”, so Direktorin Maria Lukas bei der Pressekonferenz, der Transformationsprozess der Pflege, an dem sich auch demografische Entwicklungen abzeichneten, nähergebracht werde.
In Wien dient der Maria-Theresien-Platz als “Treffpunkt Museum”, den es in jeder Landeshauptstadt (Ausnahme: Vorarlberg, dort ist es Dornbirn) gibt: Hier sind Tickets, Booklets zum Programmangebot und Informationen zu den Fuß- und Busrouten erhältlich.
(APA/Red)