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Lech: Ende des Medienrummels nach Prinz Johan Frisos Lawinenunglück

Nach dem großen Medienrummel am Wochenende kehrt wieder etwas Normalität in Lech ein.
Nach dem großen Medienrummel am Wochenende kehrt wieder etwas Normalität in Lech ein. ©APA
Lech. - Das Pressezentrum in der Postgarage des Arlberger Nobelskiortes wird wieder abgebaut. Das sagt Pia Herbst von Lech-Zürs-Tourismus im VOL.AT-Gespräch. Prinz Johan Friso befindet sich weiterhin in Lebensgefahr.
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Kamera-Teams, Fotografen und Journalisten belagerten nach dem Lawinen-Drama um den niederländischen Prinzen Johan Friso den Nobelskiort am Arlberg. Die Gemeinde reagierte auf das immens große Medienaufkommen und richtete in der Postgarage ein Pressezentrum ein. Täglich wurden Königin Beatrix und die Königsfamilie beim Verlassen des Hotel Post fotografiert oder gefilmt. Nachdem am Dienstag nur noch ein Kamerateam und ein Print-Redakteur in Lech vor Ort sind, wird das Pressezentrum wieder abgebaut. “Die Journalisten haben für heute ihre Abreise angekündigt”, sagt Pia Herbst von Lech-Zürs-Tourismus. “Aus diesem Grund wird das Pressezentrum wieder abgebaut.”

Königin Beatrix tröstet Frisos Begleiter

Täglich fahren Königin Beatrix und Prinzessin Mabel von Lech aus nach Innsbruck. Dort wachen sie jeden Tag an Prinz Frisos Krankenbett und werden von den Ärzten über den aktuellen Gesundheitszustand informiert. Einen Umzug in die Tiroler Landeshauptstadt ist für die Königsfamilie offensichtlich nicht in Frage gekommen. Indes hat sich Königin Beatrix auch mit Frisos Begleiter Florian Moosbrugger ausgesöhnt. Die niederländische Königin habe den immer noch geschockten Lecher in den Arm genommen und getröstet.

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