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LED-Lampen: Billiger und besser geworden

"Konsument": Qualität mehrheitlich in Ordnung.
"Konsument": Qualität mehrheitlich in Ordnung. ©DPA
Seit 2012 sind herkömmliche Glühbirnen EU-weit endgültig im Aus. Die anfangs umstrittenen LED-Lampen haben sich seither sehr zu ihrem Vorteil entwickelt. Sie seien billiger und besser geworden, ist das Ergebnis einer "Konsument"-Erhebung mit der deutschen Stiftung Warentest.

“Die Qualität ist mehrheitlich in Ordnung, Totalausfälle sind eher selten geworden. Und die Preise sind stark gesunken – mittlerweile gibt es den Glühlampenersatz schon um etwa sieben Euro”, berichteten die Konsumentenschützer.

Ersatz für 60-Watt-Klassiker getestet

14 LED-Modelle aus Baumärkten, Fachgeschäften und Internetshops wurden getestet, und zwar der Ersatz für die klassischen 60-Watt-Glühlampen, was einer Helligkeit von 800 bis 810 Lumen entspricht. Elf schnitten gut ab, wobei die ersten fünf bis sechs relativ knapp beisammen liegen, sodass man nicht von einem Testsieger sprechen kann. Alle geben warmweißes Licht, die Farbtemperatur beträgt meist zwischen 2.700 und 3.000 Kelvin, sie sind nicht dimmbar.

Vor zwei Jahren noch 20 bis 60 Euro

Die Preise sind gehörig ins Rutschen gekommen. Vor rund zwei Jahren lagen sie für den 60-Watt-Ersatz noch bei 20 bis 60 Euro. Die Nachfolgemodelle kosten meist sieben bis zehn Euro, der teuerste Ausreißer rund 17 Euro.

Eine LED-Lampe spart 15 Euro Stromkosten pro Jahr

Dank der höheren Energieeffizienz im Vergleich zur Glühlampe – im Extremfall erreiche sie den zehnfachen Wert – habe sich der höhere Preis einer LED-Lampe schon nach einem halben Jahr amortisiert, rechneten die Konsumentenschützer vor. Mit einer LED-Lampe lassen sich demnach im Jahr 15 Euro an Stromkosten einsparen.

(APA)

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