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Liebe und mehr

Sandrine Dombacher und Nina Leopold (rechts) mit den interessierten Schülerinnen.
Sandrine Dombacher und Nina Leopold (rechts) mit den interessierten Schülerinnen. ©VA
Die Tatsache, dass es in den letzten Schultagen des Schuljahres schwierig ist, den Schüler etwas Spannendes und Interessantes zu biete, kann sich sicherlich jeder vorstellen.
Poly Gantschier

„Vor allem den Lehrern und jedem, der einmal in der Klasse gestanden hat, ist bewusst, dass ein abwechslungsreiches Programm geboten werden soll”, so Direktor Wilfried Willi von der Polytechnischen Schule Außermontafon. Aus diesem Grund hat Direktor Willi zum Seminar „Jugend und Liebe” eingeladen. Im Rahmen des Schulalltags wurde dieses Thema ganztägig behandelt.

Die Veranstaltung wurde durch das Jugend- und Familienreferat des Landes Vorarlberg unterstützt und verschiedene Referenten besuchten dazu das Poly Gantschier. „Dieses Seminar wendet sich an Jugendliche, die sich in einer Zeit des Umbruchs befinden. Gerade in diesem Alter ist es notwendig, auf die Bedürfnisse und konkreten Fragen der Mädchen und Burschen einzugehen”, so Referentin Sandrine Dombacher.

Kennenlernen

Das Seminar gliederte sich in drei Teilbereiche. Zuerst wurde eine Atmosphäre des Vertrauens geschaffen. Die Jugendlichen sollten ohne Scheu und mit nötigem Ernst an den Gruppenarbeiten teilnehmen. Die Inhalte wurden gemeinsam mit den Schülern, Eltern und Lehrern bestimmt. Alle Wünsche und Erwartungen zum Thema Jugend und Liebe sollten von den Referenten behandelt werden. Zum Schluss wurde der gesamte Tag nochmals reflektiert und mit allen Schülerinnen und Schülern über die Erfahrungen gesprochen. Sandro Loretz und Andre Schwarzhans meinten zum Seminar: „Wir haben das Thema Verhütung ausführlich besprochen. Auch der Umgang mit dem Partner ist sehr wichtig. Wir erfuhren, worauf geachtet werden soll, damit beide Beteiligten glücklich und zufrieden sind.” Den größten Anklang fand die anonyme Fragebox. Hier konnten die Jugendlichen ihre Fragen stellen, welche von den Referenten ausführlich beantwortet wurden.

„Ich bin sehr froh, dass das Seminar diese Jahr so gut bei den Schülern angekommen ist”, so Direktor Wilfried Willi abschließend.

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