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Liebherr ist 2011 um fast zehn Prozent gewachsen

Auf dem Liebherr-Werk in Nenzing.
Auf dem Liebherr-Werk in Nenzing. ©VOL.AT, Klaus Hartinger
Nenzing - Der Baumaschinen- und Kühlgerätehersteller Liebherr hat im vergangenen Geschäftsjahr den Umsatz um 747 Millionen Euro - 9,8 Prozent -  auf rund 8,33 Milliarden Euro gesteigert. Besonders gut haben sich die beiden Sparten Erdbewegung und Mining entwickelt, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
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In der Sparte Erdbewegung, in der Liebherr beispielsweise Hydraulikbagger oder Muldenkipper produziert, stieg der Umsatz um fast 28 Prozent auf mehr als 2 Milliarden Euro. In der Sparte Mining werden grosse Lade- und Transportgeräte hergestellt, die beispielsweise für die Rohstoffgewinnung eingesetzt werden. In dieser Sparte stiegen die Verkaufserlöse ebenfalls um mehr als ein Viertel.

Über 35.000 Angestellte bei Liebherr

Dank des Wachstums konnte Liebherr mehr Personal einstellen. Es wurden 2.345 neue Stellen geschaffen. Für das Gesamtjahr rechnet Liebherr mit einem Umsatzwachstum von 10 Prozent. Ende 2011 verfügte das Unternehmen über rund 35.300 Stellen.

Die Firmengruppe Liebherr werde auch im Jahr 2012 ihren Wachstumskurs beibehalten. In allen Sparten seien Steigerungen möglich. Insgesamt rechnet Liebherr mit einem Umsatzzuwachs in einer Größenordnung von 10 Prozent. Gleichzeitig sei aus aktueller Sicht eine Verbesserung des Ergebnisses im Vergleich zum Vorjahr möglich.

(APA, VOL.AT)

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