28 der Bewilligungen sind für Erwerbstätige reserviert, die restlichen acht bekommen Personen, die keiner Arbeit nachgehen, wie das Ausländer- und Passamt am Montag mitteilte. So winzig die liechtensteinische Quote neben der amerikanischen aussieht, im Vergleich zur Bevölkerungszahl verlost das Fürstentum sechsmal mehr Bewilligungen als die USA.
Vergleicht man die Zahl der Gewinnerlose mit den Landesflächen, so verschenkt das 160 Quadratkilometer kleine Ländle gar 40 Mal mehr Green-Cards als die Vereinigten Staaten. Während sich aber um den Zugang zum “amerikanischen Traum” Menschen aller Kontinente bewerben können, lässt die konstitutionelle Erbmonarchie nur Staatsangehörige des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) zu.
Sie können sich noch dieses Jahr für die zweite Auslosungsrunde anmelden. Eine erste Auslosung ging Ende Juni über die Bühne.