Fix am Start der 23. Auflage sind auch die Österreicherinnen Yvonne Meusburger und Patrica Mayr-Achleitner. “Jede kann in diesem Jahr das Turnier gewinnen”, kommentierte Turnier-Botschafterin Barbara Schett das starke Linz-Feld mit einem bei derzeit 64 liegenden Cut off. Über die Klasse von Kvitova, Ivanovic oder der Belgierin Kirsten Flipkens brauche man nicht zu diskutieren. Angetan haben es der ehemaligen Profispielerin und nunmehrigen Eurosport-Präsentatorin aber vor allem Halep und Stephens.
Halep (21) hat 2013 fast wie aus dem Nichts vier Turniere auf drei verschiedenen Belägen gewonnen und ist auf Platz 19 der Weltrangliste vorgerückt. Die erst 20-jährige Stephens ist der Shooting-Star schlechthin. “Sie hat das Zeug, ganz nach vorne zu kommen”, ist Schett von der jungen Amerikanerin, aktuelle Nummer 13 der Welt, überzeugt. “Stephens ist eine der schillerndsten Newcomerinnen und wird jetzt schon als Nachfolgerin der Williams-Schwestern gehandelt. Unglaublich, welch ein Hype bei den US Open um sie gemacht wurde”, berichtete die soeben aus New York zurückgekehrte Schett. “Ich bin sicher, Stephens ist bis Linz Top-Ten”, hält auch Turnierdirektorin Sandra Reichel große Stücke auf Stephens.
Während Meusburger direkt den Sprung in das Hauptfeld schaffte, erspart sich Mayr-Achleitner dank einer Wild Card die Qualifikation. Eine weitere wird bis zuletzt für eine weitere Top-20-Spielerin reserviert, um eine hat auch Tamira Paszek angefragt. “Es wird eine Entscheidung im letzten Moment”, hält sich Reichel aber vorerst alle Möglichkeiten offen.
Weil auch Rekord-Teilnehmerin Daniela Hantuchova (SVK) wieder genannt hat, hofft man in Linz wenige Wochen vor dem Saisonfinale in Sofia zudem auf einen Doppel-Auftritt der ehemaligen Szene-Dominatorin Martina Hingis. Im Doppel fix am Start ist Sandra Klemenschits.