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Lkw-Unfall auf A1: 20 Tonnen Putenfleisch blockierten Westautobahn

Der verunglückte Lkw hatte 20 Tonnen Putenfleisch geladen.
Der verunglückte Lkw hatte 20 Tonnen Putenfleisch geladen. ©APA
Auf der Westautobahn (A1) zwischen Melk und Pöchlarn ist am Dienstag ein mit Putenfleisch beladener Sattelzug verunglückt. Der Unfall führte zu stundenlangen Verkehrsbehinderungen, die Aufräumarbeiten sollen bis in die Nachmittagsstunden andauern.

Der Unfall hatte sich kurz vor 06.00 Uhr auf der A1 (Richtungsfahrbahn Salzburg) bei Straßenkilometer 86 ereignet. Laut Feuerwehrsprecher Franz Resperger war der Sattelzug aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn geraten und hatte sich auf der Böschung überschlagen.

Nach dem Unfall, bei dem auch mehrere hundert Liter Diesel aus dem Tank des Schwerfahrzeugs ausgeflossen sind, waren der Pannenstreifen und zum Teil die erste Fahrspur der A1 durch die Kisten mit dem Putenfleisch blockiert. Auf der A1 bildete sich rasch ein kilometerlanger Rückstau.

Lkw-Unfall auf A1: Putenfleisch verloren

Der Lenker des Transporters kam leicht verletzt davon, berichtete Philipp Gutlederer von “Notruf NÖ”. Der Mann war von der Feuerwehr geborgen worden und wurde ins Landesklinikum Melk gebracht.

Laut Feuerwehrsprecher Franz Resperger hatte der ungarische Kühltransporter 20 Tonnen Putenfleisch transportiert. Die Kisten mit der Ware wurden in Container umgeladen. Das Schwerfahrzeug wurde im Laufe des Vormittags aufgestellt, berichtete Alexandra Vucsina-Valla von der Asfinag.

Gegen 11.00 Uhr war nur eine Fahrspur Richtung Salzburg frei. Am späten Vormittag erreichte der Stau im Bereich der Unfallstelle eine Länge von etwa sechs Kilometern. Ob wegen des ausgeflossenen Treibstoffs auch Erdreich abgetragen werden muss, stand der Asfinag-Sprecherin zufolge vorerst nicht fest.

(APA/Red)

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