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Massenkarambolage auf der A1 in Richtung Wien

Massenkarambolage auf A1
Massenkarambolage auf A1 ©Bilderbox.at (Sujet)
30 Fahrzeuge sind am späten Mittwochvormittag in eine Massenkarambolage auf der Westautobahn (A1) in Niederösterreich in Fahrtrichtung Wien geraten.

Etwa 30 Kfz sind am späten Mittwochvormittag in eine Massenkarambolage auf der Westautobahn (A1) im Bereich Altlengbach – St. Christophen im Bezirk St. Pölten verwickelt gewesen, deren Ursache möglicherweise in plötzlich aufgetretener Glätte gelegen ist. Feuerwehr und Rettungskräfte berichteten von vier bis fünf Verletzten. Eingeklemmte Fahrzeuginsassen habe es nicht gegeben. Die Massenkarambolage hatte sich auf der Richtungsfahrbahn Wien ereignet.

Massenkarambolage auf A1

Fünf Feuerwehren rückten aus, berichtete Franz Resperger vom Landeskommando NÖ. Zahlreiche Helfer des Roten Kreuzes und Samariterbundes standen im Einsatz, teilte Stefan Spielbichler von “144 – Notruf NÖ” mit. Auch ein Notarzthubschrauber wurde angefordert. Schaulustige hätten überdies für kleinere Unfälle in Fahrtrichtung Salzburg gesorgt.

Ein Helfer der Rettungskräfte habe davon gesprochen, dass es “extrem glatt” sei, sagte Spielbichler. Seitens der Asfinag war davon die Rede, dass ein “kurzfristiger und heftiger Graupelschauer” niedergegangen sei. Die A1 war nach der Karambolage in Fahrtrichtung Wien gesperrt. Eine Umleitung ab dem Knoten St. Pölten über die S33 wurde eingerichtet.

A1 – Verkehr umgeleitet

Die Asfinag öffnete in den Mittagsstunden außerdem eine Betriebsumkehr, über die Fahrzeuge auf die Richtungsfahrbahn Salzburg geleitet wurden. Mit dieser Maßnahme sei auch Platz für die Einsatzkräfte geschaffen worden, sagte eine Sprecherin.

Resperger zufolge waren Kfz auf einer Länge von etwa 750 Metern kollidiert. Unfallautos standen seinen Angaben zufolge nicht nur auf allen Fahrspuren, sondern auch auf dem Pannenstreifen, drei sogar auf der Böschung neben der A1. Drei Lenker wurden aus ihren Kfz freigeschnitten. Sie seien nicht eingeklemmt gewesen, man habe sich jedoch zur schonenden Bergung für diese Maßnahme entschieden.
(APA)

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