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Masterplan Partizipation: In Wien beim Thema Stadtentwicklung mitreden

Die Seestadt Aspern ist das wohl bekannteste Stadtentwicklungsgebiet Wiens.
Die Seestadt Aspern ist das wohl bekannteste Stadtentwicklungsgebiet Wiens. ©Vienna.at
Wien will mit dem "Masterplan Partizipation" klare Regeln für die Bürgerbeteiligung in Sachen Stadtentwicklung schaffen. Auch an der Erarbeitung dieses Planes kann man sich bereits beteiligen.
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Wann und in welcher Form sollen die Wiener künftig bei Stadtentwicklungsgebieten mitreden können? Für diese Frage soll es schon bald fixe Regeln geben. Ein “Masterplan Partizipation” wird nämlich bis Ende des Jahres erstellt, teilte das Büro der zuständigen Stadträtin Maria Vassilakou (Grüne) am Montag via Aussendung mit. Interessierte können sich an der Erarbeitung beteiligen.

Was kann der “Masterplan Partizipation”?

Im Masterplan wird beschrieben, wie die Wienerinnen und Wiener auf dem langen Weg von einer Idee bis zum lebendigen Stadtteil vonseiten der Verwaltung optimal eingebunden werden können”, hieß es. Ziel sei es, so früh als möglich Bürger einzubinden – vorrangig in Form des persönlichen Gesprächs. Dargestellt werden soll das fertige Regelwerk, das von Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer im Auftrag der Magistratsabteilung 21 erarbeitet wird, in Form einer Grafik. Aus dieser soll ablesbar sein, welche Form der Beteiligung in welchem Stadium eines Stadtentwicklungsprojekts geeignet ist.

Wer sich an der Erarbeitung des Leitfadens beteiligen möchte, hat bei Dialogveranstaltungen und über einen Blog die Möglichkeit dazu. Nähere Infos finden sich im Internet hier. (APA)

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