In der Ersten von insgesamt zwei Runden mit je 31km ging es noch sehr gemütlich zu, was vielleicht auch den äußeren Umständen mit Dauerregen und sehr tiefen Temperaturen zuzuschreiben ist.
Dies sollte sich jedoch in der zweiten Runde sehr schnell ändern, wo eine Attacke nach der anderen gefahren wurde. Die junge Hohenemserin konnte immer erfolgreich reagieren und auch im Zielsprint wusste Melanie gegen die Elitefahrerinnen zu überzeugen. Melanie: „Ich fühle mich derzeit wirklich gut und die Vorfreude auf nächstes Wochenende, wo ich mit dem Elite-Nationalteam den Giro della Toscana, ein Etappenrennen über drei Tage, bestreiten werde, ist schon sehr groß.“
Auch ihr jüngerer Bruder Dominik Amann wusste zu überzeugen und belegte in der U17 Klasse beim Sprint um Platz drei den ausgezeichneten vierten Platz.