Sie waren nur vier, der zahlreichen Totesopfer an Bord der Maschine der Malysia Airlines MH17: Die drei Geschwister Mo, Evie und Otis und deren Großvater Nick. Er begleitete die Kinder im Alter von acht, zehn und zwölf Jahren zurück in die Schule nach Australien.
Eltern bleiben geschockt zurück
Zurück bleiben die geschockten Eltern, das Ehepaar Anthony Maslin und Marite Norris aus Australien. Um ihre Trauer auszudrücken, haben die beiden in einem Brief über die „Hölle“ des Lebens nach dem Absturz geschrieben, wie unter anderem die britische Tageszeitung „Daily Mail“ berichtet.
Full statement from Perth’s Maslin family who lost Evie, Mo, Otis & grandfather Nick Norris in #MH17 pic.twitter.com/FLHmbC3vWy
— Alexa Coetsee (@alexa_coetsee) 23. Juli 2014
“Schmerz ist unerbittlich”
„Unser Schmerz ist intensiv und unerbittlich. Wir leben in einer Hölle“, schreibt das Paar über den Verlust. Und weiter: „Mit diesem Akt des Horrors müssen wir ab jetzt jeden Tag und jeden Moment für den Rest unseres Lebens leben. Niemand verdient, was wir durchmachen. Nicht einmal die Menschen, die unsere ganze Familie aus dem Himmel geschossen haben.“
Keine Rache im Sinn
Trotz allem Leid, sinnen Anthony und seine Frau nicht auf Rache. Im Gegenteil: „Niemand hat verdient, was wir gerade durchmachen. Nicht einmal die Leute, die unsere ganze Familie vom Himmel geschossen haben.“