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Mindestens 50 Tote bei Selbstmordanschlag in Nigeria

Bei einem Selbstmordanschlag auf eine Moschee im Nordosten Nigerias sind mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. Der Attentäter sei ein Teenager gewesen, sagte Polizeisprecher Othman Abubakar am Dienstag.

Viele weitere Menschen seien bei dem Anschlag in der Stadt Mubi im Bundesstaat Adamawa während des Morgengebets verletzt worden. Der regionale Koordinator des Katastrophenschutzes, Idris Garga, bestätigte die Angaben.

Der Anschlag trug die Handschrift der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram. Bei Anschlägen und Angriffen der sunnitischen Fundamentalisten sind im Nordosten Nigerias und angrenzenden Gebieten mindestens 20 000 Menschen getötet worden. Boko Haram will dort einen sogenannten Gottesstaat mit extrem strikter Anwendung des islamischen Rechts errichten.

(APA/ag.)

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