Mira Sorvino ist um 13.50 Uhr gemeinsam mit ihrem Ehemann Christopher Backus und ihrem neun Monate alten Kind in Wien-Schwechat gelandet. Lugner war dem Charme der Oscar-Gewinnerin umgehend erlegen. “Sie ist so was von lieb und nett, wenn das so bleibt, könnte ich mich in sie verlieben”, schwärmte der Baumeister. Seinen obligaten Blumenstrauß konnte Lugner aber nicht überreichen: “Sie hatte immer ihr Kind im Arm.”
Erkundungstour mit Richard Lugner
Vom Flughafen ging es ins Grand Hotel, wo die Familie die 250 Quadratmeter große Präsidenten-Suite bewohnt. Gemeinsam mit Richard Lugner besuchte die Familie nach einer kurzen Rast den Wiener Stephansdom. “Dort hat uns ein junger Pfarrer herumgeführt, aber es war gerade Gottesdienst, deshalb konnten wir nicht in die Kirche, aber er hat uns dafür die Westempore gezeigt”, so der Gastgeber.
Der Gast war dem Baumeister zufolge ganz hingerissen von Wien. “Sie ist irre interessiert an Kultur. Der Mann weniger”, meinte Lugner. “Dann haben sie alle Hunger bekommen, also sind wir weiter ins Do&Co”, erzählte “Mörtel”. Dort wurde der überzeugten Vegetarierin ein Wok mit 15 verschiedenen Gemüsesorten kredenzt.
Sorvino möchte Sachertorte essen
Nach dem Abendessen wollte Lugner seinem Gast noch den einzigen expliziten Sonderwunsch erfüllen. “Wir gehen ins Sacher eine Sachertorte essen. Sie will die unbedingt probieren, sie ist mit einem Sohn der Trapp-Familie befreundet und hat schon so viel darüber gehört”, erzählte der Baumeister.
Bei dem dichten Programm fand sich keine Zeit, einen passenden Frack für den Ehemann zu finden. Backus soll nun morgen zu Schneidermeister Peppino Teuschler kommen, um sich einkleiden zu lassen. Für Sorvino steht vor dem Wiener Opernball am Donnerstag am Mittwoch um 13.00 Uhr noch eine Pressekonferenz auf dem Programm, um 14.00 folgt die Autogrammstunde in der Lugner City.
(APA)