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Mit selbstgebasteltem "Flammenwerfer" Jugendliche verjagt

©Bilderbox (Symbolbild)
Am Landesgericht Feldkirch wurde am Montag ein 17-jähriger Schüler wegen Nötigung schuldig gesprochen und zu einer teilbedingten Geldstrafe von 600 Euro verurteilt. 300 Euro muss der Verurteilte bezahlen, weitere 300 wurden auf Bewährung ausgesprochen.

Der junge Mann war ursprünglich wegen schweren Raubes angeklagt, weil man davon ausging, dass er eine Zigarette wollte. Am Ende des Prozesses stand dies aber nicht sicher fest.

Im Zweifel ging der Senat davon aus, dass der Schüler eine andere Gruppe Jugendlicher vom Spielplatz im Feldkircher Reichenfeld verjagen wollte und deshalb die Haarspraydose wie einen Flammenwerfer benutzte. Er zündete das ausgetretene Gas an, zwei Jugendlichen wurden dadurch die Härchen auf den Armen verbrannt. Passiert ist zum Glück nicht mehr. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. (red/Christiane Eckert)

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