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Mit Selfie ausgetrickst: Grabscher erhält Anzeige wegen sexueller Belästigung

Der Bus-Grabscher hatte es immer auf dasselbe Mädchen abgesehen. Aber inzwischen ist Ruhe im Bus.
Der Bus-Grabscher hatte es immer auf dasselbe Mädchen abgesehen. Aber inzwischen ist Ruhe im Bus. ©VN/Sohm
Hohenems. Auf den 58-jährigen "Grapscher der Linie 22" von Hohenems wartet nun ein Verfahren wegen sexueller Belästigung. Der Herr kann die Anzeige der Schlauheit elfjähriger Schülerinnen verdanken.
Grabscher mit Selfie ausgetrickst

Wie die VN berichteten, fingen die jungen Mädchen das Gesicht des Mannes heimlich mit einer Handykamera just in dem Moment ein, als er eine Mitschülerin unanständig berührte. Und das zum wiederholten Male, und immer wieder in der Buslinie 22 zwischen Dornbirn und Hohenems.

Bis zu sechs Monate Haft

Die Polizei erkannte den amtsbekannten Mann. Inzwischen ist gegen den 58-Jährigen von der Polizeiinspektion Hohenems eine Anzeige wegen Paragraph 218 erstattet worden, der da lautet: “Sexuelle Belästigung und öffentliche geschlechtliche Handlungen.” Wer sich nach diesen Buchstaben des Gesetzes strafbar gemacht hat, dem drohen eine Freiheitstrafe von bis zu sechs Monaten oder eine Geldstrafe von bis zu 360 Tagessätzen. In Vorarlberg sind allein im vergangenen Jahr 74 solcher Anzeigen erstattet worden.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten.

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