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Mitarbeiterehrung und Geschäftsführungswechsel bei Ringareia

Die Geehrten: I. Koller, Simonetta Lampert, S. Hämmerle, Irene Klien, A. Kopf und Monika Pichler
Die Geehrten: I. Koller, Simonetta Lampert, S. Hämmerle, Irene Klien, A. Kopf und Monika Pichler ©Andrea Fritz-Pinggera
Sylvia Hämmerle gibt ihr Amt in gute Hände – die bisherige Stellvertreterin Simonetta Lampert ist die neue Geschäftsführerin von Ringareia.
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Vor 25 Jahren wurde Ringareia als private Kinderbetreuungseinrichtung in den Räumlichkeiten von Sylvia Hämmerle gegründet, seit 24 Jahren besteht Ringareia als Verein. Ebenso lange ist Gründerin Sylvia Hämmerle beim Verein in unterschiedlichen Funktionen – als Obfrau und Geschäftsführerin dabei. Die Angebote von Ringareia sind stetig gewachsen, rund 150 Kinder werden regelmäßig betreut. Heuer wurde erstmals für die langjährigen Mitarbeiterinnen eine Ehrung durchgeführt. „Wir haben uns das aufgrund der knappen Finanzen immer verkniffen“, erklärte Sylvia Hämmerle, die anlässlich der Ehrung ihre Geschäftsführertätigkeit an ihre Stellvertreterin Simonetta Lampert übergab. Beratend wird sie dem Verein als Mentorin weiterhin erhalten bleiben. Die Mitarbeiterehrung nahm sie noch selbst vor.

Rosen und Prämie
Ein Dankeschön in Form eines Rosenstockes und einer kleinen Prämie für die langjährige Zugehörigkeit gab es für Kassierin Monika Pichler (24 Jahre), Irene Klien (16 Jahre), Irene Koller (14 Jahre), Simonetta Lampert (13 Jahre) und  Andrea Kopf (11 Jahre) . Die neue Geschäftsführerin Simonetta Lampert erhält mit Elisabeth Nachbauer-Schwab ebenfalls eine kompetente Stellvertreterin. Obfrau Andrea Fritz-Pinggera übernahm schließlich die kurze Laudatio für die scheidende Geschäftsführerin, die obzwar ihre eigenen Kinder schon lange der Einrichtung entwachsen waren weitere zwei Jahrzehnte an der Idee und Philosophie von Ringareia weitergearbeitet hat. Damals wie heute gilt: Kinder mit Behinderungen und solche mit migrantischem Hintergrund sind bei „Ringareia“ herzlich willkommen. Auch dies ist ein Verdienst von Sylvia Hämmerle. Neuen Angeboten wie „Mittag wie bei Mama“ in denen die Kinder ein gemeinsames Mittagessen einnehmen, den Waldspielgruppe-Treffpunkten zum Austausch und vielem mehr war die Gründerin immer aufgeschlossen oder hat die Ideen selbst vorangetrieben.

Für die vergangenen 24 Jahre, in denen sie sich intensiv und in vielen Gesprächen mit „liebevoller Hartnäckigkeit“ mit der Stadt Hohenems und weiteren Partnern für das umfangreiche Betreuungsangebot stark gemacht hat, erhielt Sylvia Hämmerle intensiven Applaus und Dank der gesamten Betreuerinnen. Mit einem gemeinsamen Abendessen des 20köpfigen „Ringareia“-Teams im „Schiffle“ klang der Abend gemütlich aus.

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