AA

Mitten in der Stadt – ein Palast

Die Besucher hören der Gräfin gebannt zu
Die Besucher hören der Gräfin gebannt zu ©Pezold
Der Emser Palast wurde wieder einmal für eine Führung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Mitten in der Stadt – ein Palast!

Hohenems. Öffnet Stephanie Waldburg Zeil das Tor zum Palast, gibt es eine Führung durch das alte Gemäuer, das an Geschichte und Geschichten sehr viel zu bieten hat. In Zusammenarbeit mit der VHS-Hohenems werden immer wieder Besichtigungstouren angeboten, die Gräfin verblüfft durch ein enormes geschichtliches Wissen, das sie gerne an Interessierte Besucher weitergibt.

Zukunft und Vergangenheit

Während in den ehrwürdigen Mauern des Palastes die Geschichte förmlich greifbar ist, während die Ahnenbilder an der Wand und die antike Einrichtung jeden Betrachter in ihren Bann ziehen, gibt es auch ganz alltägliche Dinge, die mit einer verträumten, märchenhaften Vergangenheit wenig zu tun haben. Ein Kamin des Ostflügels drohte einzustürzen und wird nun von Fachleuten wieder aufgebaut. Gräfin Stephanie hat sich intensiv mit der Geschichte derer von Waldburg Zeil befasst, ihre Führungen durch das Schloss sind gefragt. Man weiß nie, wo die Vergangenheit aufhört und die Zukunft beginnt, die Erhaltung des Palastes verschlingt Unmengen und die Familie Waldburg Zeil ist unermüdlich im Einsatz, um dieses Kleinod mitten in der Stadt auch für die Nachwelt zu erhalten.

Wenn die Besucher sich mit Gräfin Stephanie auf die Reise durch die Räume der Vergangenheit begeben, sehen sie wie durch ein geschichtliches Fenster, wie die Emser Ritter 1560 in den Reichsgrafenstand erhoben wurden, wie 1563 mit dem Bau des Renaissance Palastes begonnen wurde, wie im Palast geheiratet, geboren, gestorben und gelebt wurde. Eindrücklich führt Stephanie Waldburg Zeil ihre Gäste durch die Vergangenheit, ohne dabei die Zukunft zu vergessen.

  • VIENNA.AT
  • Hohenems
  • Mitten in der Stadt – ein Palast
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen