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Modekette Zara verkauft "Sklaven-Sandalen"

Die Modekette Zara steht mit "Sklaven-Sandalen" in der Kritik.
Die Modekette Zara steht mit "Sklaven-Sandalen" in der Kritik. ©PACO CAMPOS / EPA / picturedesk.com
Erneut gibt es Aufregung um die spanische Modekette Zara. Nach KZ-Shirts für Kinder und einem schwer fragwürdigem T-Shirt, werden nun „Sklaven-Sandalen“ im Online-Shop angeboten.

Zara bietet “Dreifarbige Sklaven-Sandalen” im Online-Shop an. Die Onlineausgabe des „Stern“ vermutet dahinter aber einen Übersetzungsfehler. Sandalen heißen auf Spanisch “sandalias esclavas” (“Sandalias” – die “Sandalen”; “esclavas” – “Sklaven”).

 

 

Rassismusvorwürfe gegen Zara

Die Modekette Zara sorgte in der Vergangenheit mehrfach für Schlagzeilen. Ein T-Shirt mit der Aufschrift “White is the new Black” hatte im vergangenen Sommer für Wirbel gesorgt. Viele interpretierten den wohl als Trend-Statement gemeinten Slogan als rassistische Aussage.

 

Zara: Kinder im KZ-Shirt

Nur wenige Wochen später kam der nächste Shirt-Eklat auf Zara zu. Ein T-Shirt für Kinder weckte Assoziationen an KZ-Kleidung: Gestreift und mit einem gelben Stern versehen, der frappierend an einen Judenstern erinnert.  

 

So reagierte die Modekette

In beiden Fällen reagierte Zara schnell und nahm die umstrittenen Designs sofort aus dem Sortiment. Es bleibt abzuwarten, ob das spanische Unternehmen die Sandalen nun offline nehmen wird.

 

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