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Model sollte als Sexsklavin verkauft werden

©Screenshot Reuters
Das britische Model Chloe Ayling wurde in Mailand entführt. Der mutmaßliche Täter wollte offenbar die junge Frau für rund 300.000 Euro im Darknet als Sexsklavin verkaufen.

Es ist eine fast schon unglaubliche Geschichte: In dieser Position, zusammengequetscht in einer Reisetasche soll die 20-jährige Ayling im italienischen Mailand entführt worden sein.

Fragezeichen um Ausgang der Entführung

Der mutmaßliche Entführer soll der in Polen geborene 30-jährige Lukasz H. aus Großbritannien sein.

Mit einem gewöhnlichen Arbeitstermin für ein Fotoshooting soll Ayling nach Mailand gelockt worden sein. Doch als die 20-Jährige in dem Studio erschien, wurde sie offenbar angegriffen und unter Drogen gesetzt. Dann soll der mutmaßliche Entführer das Model in die Reisetasche gesteckt haben, und im Kofferraum eines Autos ins rund 200 Kilometer entfernte Turin gefahren haben. Der Täter wollte offenbar das Model für rund 300.000 Euro im Darknet als Sexsklavin verkaufen, oder das Geld von ihrem Agenten erpressen.

Aus nicht bekannten Gründen fuhr der mutmaßliche Entführer mit seinem Opfer wieder nach Mailand zur britischen Botschaft, wo er laut Medienberichten von der Polizei festgenommen wurde.

Ayling postete noch am Tag ihrer Entführung ein Selfie auf Instagram.

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(Reuters)

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