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Mutprobe im Bezirk Gänserndorf: Bub erlitt Stromschlag auf ÖBB-Waggon

Mit dem Notarzt-Hubschrauber musste der Bub ins Spital gebracht werden
Mit dem Notarzt-Hubschrauber musste der Bub ins Spital gebracht werden ©ÖAMTC (Sujet)
Auf einem ÖBB-Waggon in seiner Marchfeld-Heimatgemeinde Angern (Bezirk Gänserndorf) hat am Samstag ein 13 Jahre alter Bub einen Stromschlag erlitten. Er trug schwere Verbrennungen davon und landete auf der Intensivstation.

Der 13-jährige Bub wurde laut Landespolizeidirektion nach dem Vorfall im Marchfeld mit schweren Verbrennungen per Notarzthubschrauber ins Wiener SMZ-Ost eingeliefert und in der Intensivstation aufgenommen.

Schwer verletzt bei Unfall im Marchfeld

Der Unfall ereignete sich zu Mittag. Nach Polizeiangaben kletterte der 13-Jährige im Bahnhofsbereich von Angern auf einen abgestellten ÖBB-Waggon.

Dabei geriet er in den Stromkreis der Oberleitung und wurde zu Boden geschleudert.

Mutprobe brachte Buben ins Krankenhaus

Ein Freund (14) verständigte die Mutter des Opfers, die wiederum sofort den Notarzt alarmierte. Der Verunglückte wurde noch an der Unfallstelle intensivmedizinisch versorgt, ehe sein Abtransport erfolgte, teilte “144 – Notruf NÖ” mit.

Laut ORF Niederösterreich hatte der Bub eine Mutprobe unternommen. Er wurde im Krankenhaus in künstlichen Tiefschlaf versetzt.

(apa/red)

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