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My perfect day in Vienna: Wie sieht ein perfekter Tag in Wien aus?

Wien-Tourismus bietet Vorschläge für den perfekten Tag in Wien.
Wien-Tourismus bietet Vorschläge für den perfekten Tag in Wien. ©Schaub-Walzer/ PID
Wie verbringt man einen perfekten Tag in Wien? Diese Frage könnte wohl kaum jemand besser beantworten als ein Wiener oder eine Wienerin. Sechs Vorschläge für einen abwechslungsreichen, anspruchsvollen, entspannten, lässigen, nachhaltigen oder trendy Tag in der österreichischen Hauptstadt.
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Perfektion liegt – wie schon Schönheit – im Auge des Betrachters. Um für jeden Geschmack das Passende anzubieten, hat Wien-Tourismus gleich sechs Vorschläge für einen perfekten Tag in Wien anzubieten: den klassischen Wientag, den Kunst- und Kulturtag, den Kunst- und Naturtag, den sommerlichen Szenetag, den Genusstag und den Streetart- und Kunsttag.

Der perfekte Tag in Wien

Für Erdem (39) beginnt der perfekte Tag in Wien mit einem Kaffee bei phil – Café und Buchladen. Anschließend bummelt er über den Naschmarkt und kehrt für ein Mittagessen im Wirtshaus Steman ein. Von dort spaziert er über die Mariahilfer Straße, am Volkstheater vorbei, zum 25hours-Hotel. Er empfiehlt den Besuch vor allem der Aussicht wegen, die man in der Dachboden-Bar hat. Anschließend steigt er in die Bim und fährt am Ring entlang zum Schwedenplatz. Nach einem Aufenthalt am Badeschiff beendet er den Tag mit einem Absacker in der Loos Bar.

Neben Erdem geben Isa (27), Julian (31), Jean-Paul (31), Pilar (22) und Violetta (33) im Auftrag von Wien-Tourismus Tipps für einen perfekten Wien-Tag. Ihre Vorschläge listen sie nicht nur auf, sondern haben sich auch von einem Kamera-Team begleiten lassen. Die Videos sind jeweils etwas länger als zehn Minuten und können mit Untertiteln in neun Sprachen angesehen werden.

Vorschläge abseits der Trampelpfade

“Tipps abseits der Trampelpfade” möchte Wien-Tourismus mit seinen “Hosts” bieten. Das ist jedoch nur bedingt der Fall. Pilar schlägt beispielsweise vor, die Gloriette, das MuseumsQuartier, den Prater, den Donauturm und die Alte Donau zu besuchen. Auch die Loos Bar, das Kunsthistorisches Museum, die Albertina oder der Karmelitermarkt klingen nicht unbedingt nach Geheimtipps. Anders hingegen folgende Orte, die für Wiener wohl kaum nach Attraktionen klingen, weil sie zum Alltag dazugehören, für Touristen jedoch durchaus interessant sein könnten: Joseph Brot, der Lebensbaumkreis am Himmel, der Alberner Hafen und das Badeschiff.

Einheimische führen Touristen

Dass Einheimische Tipps geben, ist kaum neu. Dass sie die Touristen in aufwändig gestalteten Videos virtuell durch die Stadt führen, schon. Personalisierung ist in der Tourismus-Branche ganz groß im Kommen. Schon lange vor den Videos gab es in Wien Ferienwohnungen fiktiver Charaktere, die unter dem Namen Chez Cliché angeboten werden. Dort kann man sich nicht nur Tipps von Menschen geben, die einem ähnelt oder die man interessant findet, sondern direkt in deren Wohnung übernachten. Gibt es dazu überhaupt noch eine Steigerung?

Hier können Sie die “My perfect day in Vienna”-Videos anschauen.
(SVA)

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