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Nach Einbruchserie im Flachgau: Vier Minderjährige festgenommen

Salzburg - Eine jugendliche Diebsbande ist von Beamten des Salzburger Landeskriminalamtes festgenommen worden. Die drei Mädchen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren sowie ein zwölfjähriger Bub mit angeblichem Wohnsitz in Rom sollen bei ihren Einbrüchen Schmuck und Wertgegenstände in der Höhe von ca. 15.000 Euro erbeutet haben.
Zwei Tatverdächtige wurden der Jugendwohlfahrt übergeben, die beiden anderen in die Justizvollzugsanstalt Salzburg eingeliefert, meldete die Polizei.

Aufgrund einer Serie von Einbruchsdiebstählen in Wohnhäusern und Villen im Bereich Anif -Grödig-Fürstenbrunn-Eichet-Glasenbach (Flachgau) wurden seitens des Landeskriminalamtes zielgerichtete Ermittlungen und Überwachungen durchgeführt. Dabei wurde in Erfahrung gebracht, dass es sich bei den Tatverdächtigen mutmaßlich um jüngere Angehörige einer ethnischen Minderheit handeln könnte. Nachdem auch am 30. Juni 2010 wiederum in diesem Bereich eingebrochen wurde, konnten schließlich die drei Mädchen und der Bursch auf frischer Tat bzw. auf der Flucht festgenommen werden. Die Beute aus dem bisher letzten Einbruch konnte dabei sichergestellt werden.

Das staatenlose Quartett war selbstständig mit einem Pkw aus Italien kommend nach Salzburg gereist, um in Österreich Straftaten zu begehen. Der von den Jugendlichen bzw. Minderjährigen benutzte Wagen wurde sichergestellt.

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