AA

Nach Pleite: 144 Mio. Euro Forderungen gegen polnische Alpine-Tochter anerkannt

Gegründet war die Polen-Tochter von der heimischen Alpine Bau, der deutschen und der tschechischen Tochter - um einen 18,3 Kilometer langen Autobahnabschnitt zwischen Polen und Tschechien zu bauen, der nicht fertig gestellt wurde.
Gegründet war die Polen-Tochter von der heimischen Alpine Bau, der deutschen und der tschechischen Tochter - um einen 18,3 Kilometer langen Autobahnabschnitt zwischen Polen und Tschechien zu bauen, der nicht fertig gestellt wurde. ©APA/ Gindl
Bei der Prüfungstagsatzung  der polnischen Tochter der pleitegegangenen Salzburger Alpine Bau Gmbh - ALPINE BAU GMBH A - 1 SPOLKA JAWNA - sind am Donnerstag Forderungen in Höhe von 144 Mio. Euro anerkannt worden.

Das teilte der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) der APA mit. Die Passiva belaufen sich auf 178 Mio. Euro, Aktiva gibt es keine. Vor allem die insolvente Alpine Bau Gmbh hat eine Forderung gegen ihre Tochter gestellt – in Höhe von 157 Mio. Euro.

Alpine-Tochter für Autobahnbau gegründet

Gegründet war die Polen-Tochter von der heimischen Alpine Bau, der deutschen und der tschechischen Tochter – um einen 18,3 Kilometer langen Autobahnabschnitt zwischen Polen und Tschechien zu bauen, der nicht fertig gestellt wurde. Betrieben wurde die Polen-Tochter, die sich in Liquidation befindet, allerdings von Wien aus. Die Masseverwaltung prüfe, ob möglicherweise aus Steuerguthaben noch Summen einbringlich seien, hieß es vom AKV. (APA)

  • VIENNA.AT
  • Salzburg-News
  • Nach Pleite: 144 Mio. Euro Forderungen gegen polnische Alpine-Tochter anerkannt
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen