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Nach Terroranschlag: Admira sagt Trainingslager in der Türkei ab

Admira-Sportdirektor Ernst Baumeister (l.) mit Trainer Oliver Lederer.
Admira-Sportdirektor Ernst Baumeister (l.) mit Trainer Oliver Lederer. ©APA/Hans Punz
Nach dem Terroranschlag im Istanbuler Nachtclub "Reina" hat Admira Wacker Mödling entschieden, das geplante Trainingslager in der Türkei abzusagen.

Bundesligist Admira Wacker Mödling fährt nicht in die Türkei auf Trainingslager. Das sagte Sportdirektor Ernst Baumeister am Dienstag der APA. “Passieren kann immer etwas, aber warum soll man es herausfordern”, betonte Baumeister mit Blick auf den jüngsten Terroranschlag in der Nacht auf Sonntag im Istanbuler Nachtclub “Reina”, bei dem 39 Menschen getötet und 69 weitere verletzt wurden.

Wo sich der Tabellensechste nun von 25. Jänner bis 3. Februar auf die Frühjahrssaison vorbereiten wird, soll “bis Ende dieser Woche feststehen”, erklärte Baumeister. Sollte auch die Wiener Austria ihr von 21. bis 29. Jänner in Belek geplantes Trainingslager stornieren, dann würde heuer kein österreichischer Bundesligist seine Vorbereitung in der Türkei absolvieren. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatten sich acht der zehn Clubs aus der höchsten Spielklasse an der türkischen Riviera für das Frühjahr in Form gebracht.

(APA, Red.)

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