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Natursteinmauern: Stumme Zeitzeugen

Unter Anleitung von Fachleuten wurde eine historische Mauer wieder errichtet.
Unter Anleitung von Fachleuten wurde eine historische Mauer wieder errichtet. ©Elke Kager Meyer

„Wenn man einen solchen Kurs besucht hat, fällt einem im Gemeindegebiet erst auf, wie viele Trockensteinmauern es gibt.“ Die Teilnehmer eines entsprechenden Kurses, den die Marktgemeinde gemeinsam mit Dr. Anita Drexel von der Universität für Bodenkultur in Wien, Martin Lutz und Friedrich Juen durchführte, werden künftig wohl mit einem anderen Blick durchs Dorf gehen. Neben einem praktischen Kurs machte es sich die Historikerin auch zur Aufgabe, bestehende Natursteinmauern im Ortsgebiet zu inventarisieren.
„Bei den insgesamt 43 inventarisierten Mauern handelt es sich um oft unscheinbare Alltagsobjekte, die eine Fülle an baulichen und kulturellen Informationen in sich bergen. Kleinstrukturen wie Natursteinmauern sind charakteristische Elemente vielfältiger Kulturlandschaften und zeugen von der Bewirtschaftungs- und Lebensgeschichte einer Region und eines Ortes im Speziellen“, erläutert die Fachfrau. Und weiter: „Sie spielen eine wichtige Rolle für die Identität eines Ortes. So konnten in Nenzing beispielsweise ehemalige Weinbergsmauern erhoben werden. Obwohl sich mit der Veränderung der Bewirtschaftung oft auch die Funktion der Mauern ändert, können sie immer noch in Form materieller Strukturen Informationen über das bauhandwerkliche Wissen und Können ihrer Erbauer liefern.“ Ein Teil der historischen Stützmauer entlang des Burgweges, der zu Ruine Ramschwag führe, befinde sich noch in seiner vermutlich ursprünglichen Form und gebe so Einblick in frühere Techniken. Eine Sanierung sei gerade deshalb sehr wertvoll.

Stumme Zeitzeugen
Natursteinmauern in Nenzing wurden inventarisiert und ein entsprechender Kurs angeboten

Nenzing (em) „Wenn man einen solchen Kurs besucht hat, fällt einem im Gemeindegebiet erst auf, wie viele Trockensteinmauern es gibt.“ Die Teilnehmer eines entsprechenden Kurses, den die Marktgemeinde gemeinsam mit Dr. Anita Drexel von der Universität für Bodenkultur in Wien, Martin Lutz und Friedrich Juen durchführte, werden künftig wohl mit einem anderen Blick durchs Dorf gehen. Neben einem praktischen Kurs machte es sich die Historikerin auch zur Aufgabe, bestehende Natursteinmauern im Ortsgebiet zu inventarisieren.
Historische Mauern
Alltagsobjekte
„Bei den insgesamt 43 inventarisierten Mauern handelt es sich um oft unscheinbare Alltagsobjekte, die eine Fülle an baulichen und kulturellen Informationen in sich bergen. Kleinstrukturen wie Natursteinmauern sind charakteristische Elemente vielfältiger Kulturlandschaften und zeugen von der Bewirtschaftungs- und Lebensgeschichte einer Region und eines Ortes im Speziellen“, erläutert die Fachfrau. Und weiter: „Sie spielen eine wichtige Rolle für die Identität eines Ortes. So konnten in Nenzing beispielsweise ehemalige Weinbergsmauern erhoben werden. Obwohl sich mit der Veränderung der Bewirtschaftung oft auch die Funktion der Mauern ändert, können sie immer noch in Form materieller Strukturen Informationen über das bauhandwerkliche Wissen und Können ihrer Erbauer liefern.“ Ein Teil der historischen Stützmauer entlang des Burgweges, der zu Ruine Ramschwag führe, befinde sich noch in seiner vermutlich ursprünglichen Form und gebe so Einblick in frühere Techniken. Eine Sanierung sei gerade deshalb sehr wertvoll.

BU (Foto Arbeiten)
Unter Anleitung von Fachleuten wurde eine historische Mauer wieder errichtet.
Stumme Zeitzeugen
Natursteinmauern in Nenzing wurden inventarisiert und ein entsprechender Kurs angeboten

Nenzing (em) „Wenn man einen solchen Kurs besucht hat, fällt einem im Gemeindegebiet erst auf, wie viele Trockensteinmauern es gibt.“ Die Teilnehmer eines entsprechenden Kurses, den die Marktgemeinde gemeinsam mit Dr. Anita Drexel von der Universität für Bodenkultur in Wien, Martin Lutz und Friedrich Juen durchführte, werden künftig wohl mit einem anderen Blick durchs Dorf gehen. Neben einem praktischen Kurs machte es sich die Historikerin auch zur Aufgabe, bestehende Natursteinmauern im Ortsgebiet zu inventarisieren.
Historische Mauern
Alltagsobjekte
„Bei den insgesamt 43 inventarisierten Mauern handelt es sich um oft unscheinbare Alltagsobjekte, die eine Fülle an baulichen und kulturellen Informationen in sich bergen. Kleinstrukturen wie Natursteinmauern sind charakteristische Elemente vielfältiger Kulturlandschaften und zeugen von der Bewirtschaftungs- und Lebensgeschichte einer Region und eines Ortes im Speziellen“, erläutert die Fachfrau. Und weiter: „Sie spielen eine wichtige Rolle für die Identität eines Ortes. So konnten in Nenzing beispielsweise ehemalige Weinbergsmauern erhoben werden. Obwohl sich mit der Veränderung der Bewirtschaftung oft auch die Funktion der Mauern ändert, können sie immer noch in Form materieller Strukturen Informationen über das bauhandwerkliche Wissen und Können ihrer Erbauer liefern.“ Ein Teil der historischen Stützmauer entlang des Burgweges, der zu Ruine Ramschwag führe, befinde sich noch in seiner vermutlich ursprünglichen Form und gebe so Einblick in frühere Techniken. Eine Sanierung sei gerade deshalb sehr wertvoll.

BU (Foto Arbeiten)
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