Jakob Pöltl erhielt in den jüngsten zehn Matches immer zwischen zwölf und 24 Minuten Einsatzzeit. “Es ist natürlich schön, zu wissen, dass ich mir das Vertrauen erarbeitet habe und auch für die entscheidenden Spielphasen eine Option für den Coach bin. Nachlassen darf ich aber nicht, die Rollenverteilung hat sich im Laufe der Saison öfters verschoben”, erklärte der 21-Jährige in einer Aussendung.
“Ich mache immer noch Fehler, aber da ich regelmäßig spiele, kann ich sofort daraus lernen”, meinte der Wiener, der zuletzt innerhalb von sieben Tagen zweimal seine bisherige Bestmarke von zwölf Punkten erreichte. Die Chemie und die Kommunikation in der Offense seien besser geworden, stellte Pöltl fest. “Ich bekomme den Ball sicher öfter als früher, aber meine Hauptaufgaben in der Offense bleiben trotzdem, gute Screens zu stellen, zu rebounden und mich gut zu positionieren, um anspielbar zu sein.”
Mit dem Ball viel zu machen, sei aber nicht seine Aufgabe. “Defensiv bin ich sicher ein deutlich größerer Faktor”, betonte der Raptors-Spieler.
(APA, Red.)