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Nenzinger Wahrzeichen erhalten

Konservieren für die Nachwelt: Die Burgruine Ramschwag.
Konservieren für die Nachwelt: Die Burgruine Ramschwag. ©Elke Kager Meyer

Nach den Wahrzeichen der Marktgemeinde Nenzing gefragt, sind wohl die Kirchen im Ort sowie die Burgruine Ramschwag die ersten, die genannt werden. Die in den Jahren 1270 bis 1290 durch die Ritter von Ramschwag erbaute Burg wurde 1405 wieder zerstört. “Seither ist Welsch-Ramschwag“ ein Ruine. Dass die geschichtsträchtigen Ruinenmauern erhalten bleiben, dafür engagiert sich ein Team rund um Vize-Bürgermeister Herbert Greussing. „Noch vor wenigen Jahren drohte den Ruinenmauern der völlige Zerfall.“
Um die Mauerreste in jetziger Form erhalten zu können, wurden von Seiten der Marktgemeinde in den Jahren 1997 bis 2000 gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt und freiwilligen Helfern Konservierungsarbeiten durchgeführt. Die Bergrettung Nenzing führt seither jährlich Rodungen von Bäumen im Innenbereich der Ruine durch – die letzten schönen Herbsttage wurden nun für diese Arbeiten genutzt. „Eine Arbeit, die wir gerne machen“, erläutert Obmann German Latzer. Als kleines „Dankeschön“ wurden die Bergretter zu einem abschließenden Grillfest eingeladen.

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