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Neues Projekt für Wien-Döbling: Bezirks-FPÖ stellt "Smart-Laternen" vor

Herkömmliche Straßenlaternen waren gestern - für Döbling sollen jetzt "Smart-Laternen" her
Herkömmliche Straßenlaternen waren gestern - für Döbling sollen jetzt "Smart-Laternen" her ©Pixabay (Sujet)
In der Bezirksentwicklungskommission am Mittwoch wurde auf Vorschlag der FPÖ ein neues Projekt für Döbling vorgestellt. Bei diesem Pilotprojekt handelt es sich um intelligente Straßenlaternen, welche zahlreiche zusätzliche Funktionen erfüllen können - etwa einen Notruf absetzen oder bei der Parkplatzsuche helfen.
Sicherheit durch das Lichttelefon
Umstellung auf LED-Leuchten

Die Laternen beinhalten – je nach zu bestellender Ausstattung – eine E-Ladestation sowie eine Notruftaste mit Blaulicht und Sprachverbindung zur Polizei. Ebenso kann per Knopfdruck ein Taxi gerufen oder die Umgebung mit WLAN versorgt werden. Wärmebildkameras und Sensoren erfassen und analysieren Umweltdaten im Umkreis von bis zu 30 Parkplätzen.

“Smart-Laternen”: Mehr als nur Leuchtkörper

“In Kombination mit einer Handy-App können Autofahrer dann schon bei der Anfahrt schauen, ob und wo ein Parkplatz frei ist”, ist der Döblinger LAbg. Michael Eischer begeistert von den Möglichkeiten und fügt hinzu: “Ja natürlich, leuchten können die Laternen auch noch.”

Die FPÖ-Döbling hat den Vorschlag zu dem Pilotprojekt eingebracht, da ohnehin in naher Zukunft zahlreiche Straßenlaternen im Bezirk neu aufgestellt bzw. ausgetauscht werden müssen. “Mit dieser Aufrüstung zu den `Smart-Laternen´ könnten wir im Bezirk zusätzliche Sicherheit schaffen und gleichzeitig wertvolle Serviceleistungen für die Bezirksbürger, Gäste und Touristen schaffen”, erklärt die Döblinger Bezirksrätin Marlene Krebitz das Engagement der Bezirks-FPÖ.

FPÖ-Vorschlag für Döbling: Andere Parteien wollen prüfen

Die anderen Parteien hätten demnach die Vorstellung des Pilotprojekts wohlwollend verfolgt und wollen jetzt intern prüfen, ob sie in Döbling einige Hotspots in Testbetrieb nehmen wollen. “Ich bin sehr zuversichtlich, dass auch andere Bezirksvertreter die Begeisterung für diese technische Innovation teilen werden und hoffe, dass wir gemeinsam eine Einigung über sinnvolle Standorte erzielen können, um repräsentative Testergebnisse zu generieren”, so Krebitz abschließend.

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