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Neues von der REGIO Bregenzerwald

Geschäftsführerin Daniela Kohler
Geschäftsführerin Daniela Kohler ©Annemarie Kaufmann
In der REGIO-Sitzung im März wurde über die Entwicklungen im Projekt „Wälderhalle“ informiert und die weitere Vorgehensweise abgestimmt.

Im Vorstand der REGIO wurde das Projekt bereits vor Monaten einstimmig befürwortet, diese Zustimmung wurde in der aktuellen Sitzung erneuert. Am 20.02.2012 hat im Landhaus eine Besprechung stattgefunden. Der Vorstand der Gemeinde Reuthe und die vom Land eingesetzten Raumplanungsbeiräte vertreten die Meinung, dass der geplante Standort in Reuthe für das Projekt „Wälderhalle“ nicht geeignet ist.
Die REGIO wird nun gemeinsam mit der Raumplanungsabteilung der Vorarlberger Landesregierung unter Zuziehung eines externen Experten mögliche Standorte prüfen. Die REGIO unterstreicht damit ihr Bemühen, das Freizeitangebot für die Bregenzerwälder Jugend zu erweitern.

Von Justizministerin Dr. Beatrix Karl wird angedacht, das Bezirksgericht Bezau mit Dornbirn oder Bregenz zusammenzuschließen. Diesbezüglich wurde ein Schreiben an LH Mag. Markus Wallner gerichtet. Das BG Bezau hat sich im bundesweiten Vergleich insbesondere in Bezug auf Qualität und Effizienz ausgezeichnet.

Informationen zum Projekt „Radrundweg Nagelfluhkette | Abschnitt Egg-Doren“: In den letzten Wochen gab es eine umfassende mediale Berichterstattung. Die Geschäftsführerin stellt das Projekt bei Interesse auch in den Gemeindevertretungen vor. Außerdem gab es ein Gespräch mit den Verantwortlichen der Bürgerinitiative, die in ihrer Petition für einen naturnahen Erhalt der ehemaligen Bahntrasse plädieren [Anmerkung: Inzwischen wurden rund 1.800 Unterschriften an die REGIO übergeben].
Im Abstand von ca. drei Wochen gibt es eine Sitzung mit allen Projektbeteiligten. Derzeit werden die Kosten für die erforderlichen Maßnahmen konkretisiert und die Ausschreibungen für die Bauleistungen vorbereitet. Eine öffentliche Informationsveranstaltung ist für Ende April geplant. Die Ausschreibungen sollten Anfang Juni ausgesendet werden, damit ein Baubeginn im Oktober möglich ist. Es sind zwei Hauptbauphasen (Winter 2012/13 und Winter 2013/14) geplant.

Für die Neuerrichtung der Bushaltestelle in Krumbach im Jahr 2011 wurde analog zur Förderung der Haltestelle beim Gemeindehaus in Hittisau ein Förderbeitrag beschlossen. Krumbach bildet mit den Linien 25 (Stundentakt) und 29 (Halbstundentakt) einen Verkehrsknotenpunkt im Vorderwald und ist bezüglich der Fahrgastfrequenzen vergleichbar mit der Haltestelle in Hittisau

Berichtet wurde außerdem über die erfreuliche Umsatzentwicklung beim Landbus Bregenzerwald. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 2011 1,4 % mehr Fahrscheine verkauft. Im Bereich der Jahreskarten belief sich das um die Tariferhöhung bereinigte Plus sogar auf 4,9 %. Mehr als jeder 10. Bregenzerwälder besitzt inzwischen eine ÖPNV-Jahreskarte.

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