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  • Doskozil plant eigene Medizin-Privatuni im Burgenland

    Vor 12 Stunden Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) will im Burgenland eine eigene medizinische Privatuniversität einrichten. Auf diese Weise könnte das Land seine Ärzte in Zukunft selbst ausbilden und wäre nicht mehr von Ausbildungsstätten in anderen Bundesländern abhängig, meinte Doskozil in der Landtagssitzung am Donnerstag. Ziel sei es, innerhalb von drei Jahren die Akkreditierung und Zertifizierung zu schaffen.

    FPÖ plakatiert für EU-Wahl den "EU-Wahnsinn"

    19.04.2024 Die FPÖ hat am Freitag in Rust im Burgenland ihre erste Plakatwelle für die EU-Wahl präsentiert. Nicht das Konterfei von Spitzenkandidat Harald Vilimsky, sondern der Slogan "EU-Wahnsinn stoppen" findet sich darauf. Vilimsky rechnet für die Blauen bei der Wahl mit rund 30 Prozent, viel wichtiger sei aber, dass das internationale Rechtsbündnis zumindest zweitstärkste, wenn nicht gar stärkste Kraft werden kann, erklärte er bei dem Pressetermin.

    Vater missbrauchte eigenes Baby - Prozess vertagt

    17.04.2024 Ein Mann, der seinen eigenen kleinen Sohn missbraucht und davon Bilder angefertigt und verbreitet haben soll, ist am Mittwoch in Eisenstadt vor Gericht gestanden. Die Öffentlichkeit wurde zum Schutz des Buben noch vor Verlesung der Anklage ausgeschlossen. Laut Gerichtspräsident Karl Mitterhöfer bestritt der Angeklagte die ihm vorgeworfenen Taten. Der Prozess wurde am frühen Nachmittag vertagt.

    Diversion für Burgenländer nach 2.507 Hotline-Anrufen

    16.04.2024 Ein 39-Jähriger ist am Dienstag in Eisenstadt vor Gericht gestanden, weil er im vergangenen Februar binnen einer Woche 2.507 Mal bei einer Disponenten-Hotline der Verkehrsbetriebe Burgenland angerufen haben soll. Er habe versucht, die Mitarbeiterinnen in sexuelle Gespräche zu verwickeln, und immer wieder angerufen, wenn diese auflegten, hieß es in der Anklage. Das Verfahren wurde diversionell erledigt. Der Mann muss 3.150 Euro zahlen.

    Missbrauchsprozess: Arzt im Burgenland freigesprochen

    10.04.2024 Ein burgenländischer Arzt, der wegen sexuellen Missbrauchs an vier Patientinnen angeklagt war, ist am Mittwoch am Landesgericht Eisenstadt im Zweifel freigesprochen worden. Der Schöffensenat glaube zwar den Frauen, die angaben, während der Aufwachphase nach einer Sedierung vom 48-Jährigen berührt worden zu sein. Es sei aber nicht auszuschließen, dass es sich um durch die verwendeten Medikamente ausgelöste "sexuelle Halluzinationen" gehandelt habe, hielt die Richterin fest.

    Missbrauchsprozess gegen Arzt im Burgenland wird wiederholt

    9.04.2024 Ein burgenländischer Arzt ist am Dienstag erneut in Eisenstadt vor Gericht gestanden, weil er vier Patientinnen in der Aufwachphase nach einer Sedierung sexuell missbraucht haben soll. Das Verfahren gegen den 48-Jährigen, das im Dezember 2022 zunächst mit einem Schuldspruch geendet hatte, wird neu verhandelt, weil das Urteil vom Obersten Gerichtshof (OGH) aufgehoben wurde. Der Chirurg und Allgemeinmediziner bekannte sich weiter nicht schuldig.

    Burgenländerin brachte Betrüger in Wien ins Gefängnis

    9.04.2024 Eine 65-jährige Frau aus Rechnitz (Bezirk Oberwart) hat dafür gesorgt, dass ein in Deutschland und der Schweiz vorbestraftes Mitglied der so genannten Kautionstrick-Bande im Herbst 2023 festgenommen und am Dienstag wegen krimineller Vereinigung und versuchten schweren Betrugs am Wiener Landesgericht rechtskräftig zu 30 Monaten unbedingter Haft verurteilt werden konnte. Der 49-Jährige hätte von ihr eine vorgeblich für die Enthaftung ihrer Tochter nötige Kaution abholen sollen.

    Kinderbuchautor Janisch erhält Hans-Christian-Andersen-Preis

    9.04.2024 Der internationale Hans-Christian-Andersen-Preis 2024 geht an den burgenländischen Kinderbuchautor Heinz Janisch, der damit für sein Lebenswerk gewürdigt wird, teilte Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Dienstag mit. "Heinz Janischs Bücher und Texte sind eine großartige Bereicherung der deutschsprachigen wie auch internationalen Literaturlandschaft. Insbesondere seine Beiträge zur Kulturvermittlung, haben einer hohen gesellschaftlichen Wert", so Doskozil.

    Wasser-Situation in Neusiedler See gut

    8.04.2024 Das Sommerwetter hat am Wochenende die ersten Badegäste an den Neusiedler See gelockt. Die Wasser-Situation ist in diesem Frühjahr gut, die milden Temperaturen und starker Wind führen jedoch dazu, dass die Verdunstung mittlerweile nahezu das ganze Jahr über stattfindet, verweist Harald Grabenhofer vom Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel im APA-Gespräch auf den Klimawandel. Um sich an diesen anzupassen, gelte es, das Wasser in der Region zu halten.

    Vier Schwerverletzte bei Unfall im Burgenland

    6.04.2024 Ein Verkehrsunfall auf der Mattersburger Schnellstraße (S4) hat am Freitagabend vier Schwerverletzte gefordert. Zwei Pkw waren frontal ineinander gekracht, teilte die Feuerwehr Mattersburg am Samstag mit. Ersthelfer konnten alle Unfallopfer aus den Fahrzeugen befreien und den Rettungskräften übergeben.

    150 Jahre SPÖ - Babler: "Müssen Demokratie schützen"

    6.04.2024 Mit einer Festveranstaltung hat die SPÖ am Samstag in Neudörfl (Bezirk Mattersburg) den 150. Jahrestag ihrer Gründung gefeiert. In der burgenländischen Gemeinde, in der am 5. und 6. April 1874 Vertreter der Arbeitervereine zu einer Delegiertenkonferenz zusammentrafen und ein erstes Parteiprogramm erarbeiteten, warnte Parteichef Andreas Babler vor einer "autoritären Wende" in Österreich und Europa. Er plädierte für Zusammenhalt: "Wir müssen diese Demokratie schützen."

    Mädchen im Burgenland missbraucht: Vier Jahre Haft für Vater

    4.04.2024 Ein 38-Jähriger ist am Donnerstag in Eisenstadt zu vier Jahren Haft verurteilt worden, weil er von 2021 bis 2022 seine damals sieben- bzw. achtjährige Tochter sexuell missbraucht haben soll. Knapp 20 Mal soll sich der Mann an dem Mädchen vergangen haben, während die Mutter in der Arbeit und der ältere Bruder in seinem Zimmer war. Der Angeklagte bestritt das vor Gericht. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

    Betretungsverbot für Bürgermeister nach Familienstreit

    3.04.2024 Die Polizei hat gegen einen Bürgermeister im Südburgenland am vergangenen Wochenende ein Betretungs- und Annäherungsverbot gegenüber seiner Frau ausgesprochen. Die Polizei bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Kronen Zeitung" am Mittwoch. Aus der ÖVP hieß es auf APA-Anfrage, dass der Vorfall sehr ernst genommen und geprüft werde. Gewalt sei nicht tolerierbar, wurde in der Landespartei betont.

    Projekt-Gegner wollen weiter gegen Spital in Gols vorgehen

    26.03.2024 Die Umweltorganisation "Pro Thayatal" und die Bürgerinitiative gegen das geplante Krankenhaus in Gols (Bezirk Neusiedl am See) wollen, vertreten durch Rechtsanwalt Wolfgang List, weiter rechtlich gegen den von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) forcierten Standort vorgehen. In den kommenden Tagen werde die EU-Kommission informiert, hielt List am Dienstag im Gespräch mit der APA fest. Auch eine Anfechtung beim Verfassungsgerichtshof (VfGH) ist geplant.

    Nach Leichenfund am Neusiedler See: Es handelt sich um Ex-ORF-Mitarbeiter

    29.02.2024 Die Identität des Toten, der am Mittwoch am Neusiedler See gefunden worden war, ist geklärt. Es handelt sich eindeutig um den seit 15. Jänner vermissten Eisläufer, gab die Landespolizeidirektion Burgenland am Donnerstag bekannt.

    VfGH hebt Übergangsfrist bei Vollspaltenboden-Verbot auf

    9.01.2024 Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hebt die bis 2040 dauernde Übergangsfrist beim Verbot von Vollspaltenböden in der Schweinehaltung auf.

    Joseph Haydn Privatschule in Eisenstadt im Februar fertig

    26.12.2023 Der Um- und Ausbau der aus dem Joseph Haydn Konservatorium in Eisenstadt hervorgegangen Privathochschule wird im Februar nächsten Jahres fertig. Der Kostenrahmen von 4,5 Mio. Euro wird dabei eingehalten, wurde am Stefanitag in einer Aussendung betont. Ein neuer Rektor oder eine neue Rektorin soll mit Beginn des Sommersemesters 2024 bestellt werden, wurde weiters angekündigt. Aktuell fungiert Gerhard Krammer als provisorischer Rektor.

    Stromschlag für Ehefrau: 83-Jähriger kommt in Pflegeheim

    6.12.2023 Ein 83-Jähriger ist am Mittwoch am Landesgericht Eisenstadt für zurechnungsunfähig erklärt und im Sinne des § 21 Absatz 1 StGB bedingt in ein forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen worden, weil er im vergangenen Juli versucht haben soll, seine bettlägerige Frau mit einem Stromschlag zu töten. Der Mann, der laut Gerichtspsychiater wegen Demenz und einer Depression nicht schuldfähig ist, soll unter Auflagen in einem Pflegeheim untergebracht werden.