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43-jähriger Salzburger bei der Reisebuchung betrogen: Die Polizei warnt

Salzburg-Stadt - Ein 43-jähriger Mann aus Salzburg wurde bei der Reisebuchung Opfer eines dreisten Betrugs.

Der 43-jährige Geschädigte aus Salzburg hat am 27. Mai 2010 bei einem deutschen Internetreisebüro eine Reise von München nach Thailand gebucht Den Betrag von 732,37 Euro bezahlte er über das Internet. Aus den Medien erfuhr er, dass dieses deutsche Reisebüro wegen Betruges in Deutschland bereits zur Anzeige gebracht wurde.

Der Geschädigte erkundigte sich nun bei der (vermeintlich) gebuchten Fluglinie über seinen Flug. Dort wurde ihm bestätigt, dass seine Flugreise weder gebucht noch bezahlt wurde. Der Geschädigte erstattete Strafanzeige bei der Polizeiinspektion Gnigl.

Bisherige strafrechtliche Ermittlungen werden bereits in Deutschland durch die Staatsanwaltschaft Essen geführt und wird dort mit bis zu 5000 Geschädigten und einer Schadenssumme von rund 1,8 Millionen Euro gerechnet.

 

Geschädigte in Salzburg bzw. in Österreich werden ersucht, sich an das Kriminalreferat des SPK Salzburg unter 059133-55-3333 oder an die nächste Polizeidienststelle wenden.

 

Hinweis: 

Bei Kunden, die per Kreditkarte im Internet gebucht und bezahlt haben, besteht die Möglichkeit des Versicherungsschutzes, da bei “Internetbetrug und Missbrauch” der Schaden zumeist mitversichert ist und somit übernommen werden könnte. Es wird daher angeraten, sich im Anlassfalle mit der Kreditkartenfirma in Verbindung setzen und abklären ob das auch in ihrem Fall zutrifft (eine polizeiliche Anzeige ist auch in diesem Falle unerlässlich!)

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