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Samantha Geimer begrüßt Polanskis Freilassung

Die US-Bürgerin Samantha Geimer hat sich erfreut über den Entscheid der Schweizer Justizbehörden gezeigt, den Starregisseur Roman Polanski nicht an die USA auszuliefern.

Sie war 1977, als sie 13 Jahre alt war, von Polanski sexuell missbraucht worden. Geimer hatte schon früher gefordert, die Verfolgung von Polanski einzustellen. In einem am Dienstag ausgestrahlten Interview mit Europe 1 sagte sie, sie sei zufrieden. Sie hoffe jetzt, dass der Bezirksstaatsanwalt in Los Angeles die Akte endlich und für immer schließen werde.

Die Schweizer Justiz hatte am Montag den Hausarrest für den 76-jährigen Polanski aufgehoben und ihm die elektronische Fußfessel abgenommen. Der polnisch-französische Doppelbürger war am 26. September 2009 bei der Einreise in die Schweiz in Zürich festgenommen worden, auf Ersuchen der USA. Das US-Außenamt wies die Argumentation der Schweiz zurück.

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