Der am Vortag bei der Tour-de-France-Generalprobe noch vorangelegene Tejay van Garderen rutschte auf den fünften Gesamtrang ab. Verlierer der Tagestour über sechs Anstiege war auch der Brite Christopher Froome, der am Vortag noch geglänzt und Nibali einen Denkzettel verpasst hatte. Der Toursieger von 2013 verlor auf Nibali bei zum Teil strömendem Regen über eine Minute und fiel auf den siebenten Platz der Gesamtwertung zurück. Er weist jetzt 1:21 Sekunden Rückstand auf den Sizilianer auf.
Eine prominent besetzte Spitzengruppe ausschließlich mit Topfahrern bestimmte das Rennen und machte den Sieger unter sich aus. Im Finale waren Costa und Nibali vor dem Spanier Alejandro Valverde und dem Franzosen Tony Gallopin die Stärksten. Der oberösterreichische Trek-Fahrer Riccardo Zoidl kam mit mehr als einer halben Stunde Rückstand als 109. ins Ziel.